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    Die Wertigkeit von Gesundheit beim Nachhilfeinstitut „die hauslehrer“ in Zeiten der Coronakrise

    Veröffentlicht am 26.08.2020

    Aufgrund der Coronakrise habe ich mich entschieden, einen Blogtext zum Thema Gesundheit bei den „Hauslehrern“ zu schreiben. Welche Rolle spielt die Gesundheit bei diesem Nachhilfeinstitut und was können wir angesichts der derzeitigen Pandemie tun?

    Als Nachhilfeinstitut mit dem Anspruch auf Ganzheitlichkeit spielt Gesundheit eine wichtige Rolle. Den regelmäßigen Schulungen liegt ein pädagogisches und psychologisches Konzept zu Grunde. In beiden Bereichen werden Themen angesprochen, bei denen die Gesundheit ein grundsätzliches Anliegen ist

    Gedankliche Hygiene

    Zu Beginn einer Hauslehrerschulung steht den Lehrern ein psychologisches Konzept zur Verfügung. In Zusammenhang mit der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers steht eine gewisse gedankliche Hygiene. Welche Gedanken führen beispielsweise zu Schulversagen? Es geht hauptsächlich darum, negative Glaubenssätze herauszufiltern, die oft zu schlechten Noten und zu einem schlechten Image führen. Auf die heutige Pandemie bezogen, sind es in erster Linie die negativen Gedanken und Erwartungen, denen wir vermehrt ausgesetzt werden. Welche Gedanken und Umstände rufen in uns Angst hervor? Wir wissen, dass Angst die negativen Erwartungen zum großen Teil verstärkt und meistens auch hervorruft, sei es nun die Angst vor dem Krankwerden, Ansteckung, Angst, Menschen zu verlieren, Versagensängste, Ängste vor schlechten Zensuren usw. Wir stellen fest, dass diese Ängste meistens auf die Zukunft gerichtet und oft nicht real sind. Die Empfehlung wäre hier also, eine gedankliche Hygiene einzuhalten und sich auf das Hier und Jetzt auszurichten.

    Negative Gespräche vermeiden

    Hauslehrer haben die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers erfahren. Sie wissen, wie gut den Schülern und uns selbst annehmende, wertschätzende Gespräche tun. Grundvoraussetzung sind Empathie, Kongruenz (d.h, was ich äußere, entspricht meiner inneren und äußeren Haltung, ich bin also authentisch), das Zuhören und das Spiegeln. Spiegeln heißt in diesem Fall, eine unvoreingenommene Haltung einzunehmen. Wie wichtig ist in dieser Zeit, an positiven Gesprächen teilzunehmen, nicht alles zu kritisieren, nicht zu belehren und vieles besser wissen zu wollen. Wir wissen auch, wie uns negative Gespräche schwächen können, Gespräche, in denen uns keine Wertschätzung entgegengebracht wird. Wir sollten gerade jetzt nicht zulassen, dass unser Immunsystem auf diese Weise geschwächt wird.

    Wir können etwas tun

    Wie oft hören wir, dass wir gegen diesen neuartigen Virus nichts tun können. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Schon allein auf körperlicher Ebene bieten sich eine Menge an Möglichkeiten, die zum Teil auch im Schulungszyklus der „Hauslehrer“ zu finden sind

    • regelmäßiges Spazierengehen oder Joggen, warum nicht auch mit dem Schüler (wenn es wieder erlaubt ist!), beim Spazierengehen lässt sich auch der Unterrichtsstoff sehr gut besprechen und verarbeiten. Man kann sich Gedanken über die gesetzten Ziele machen und auch neue Ziele verankern.
    • Wasser trinken: Auf jedem Unterrichtsbericht der „Hauslehrer“ ist das Wasser trinken gekennzeichnet. Dies ist ein einfacher und oft vernachlässigter Faktor. Gesundes, lebendiges Wasser ist Grundvoraussetzung für die Konzentration beim Lernen, für ein gesundes Leben. Alles kommt wieder ins Fließen.
    • Gesunde Ernährung: Ernährungspädagogik ist auch ein Teil der „Hauslehrer“-Pädagogik. Warum nicht auch mal vorsichtig mit den Schülern, eventuell auch Eltern darüber sprechen? Natürlich ist dies ein sensibler Punkt, bei dem wir nicht unsere Meinungen aufdrängen sollen. Jeder hat seinen eigenen Lebensstil und weiß meistens besser, was ihm guttut. Aber auch hier wissen wir, wie eine mäßige und gesunde Ernährung unser Immunsystem stärkt.
    • Gymnastik, kinesiologische Übungen, Yoga und vieles mehr auch aus der Komplementärmedizin steht uns helfend zur Verfügung, welches auf das Wohlbefinden wirkt. Auch als Hauslehrer kann man hier auf ein gewisses Repertoire zurückgreifen. Es gibt ausgleichende kinesiologische Übungen und Wahrnehmungsübungen aus dem Yoga.
    • Zeitmanagement: Zurzeit steht uns eher viel Zeit zur Verfügung. Wie gehen wir damit um? Nutzen wir die Zeit, um eventuell liegengebliebene Aufgaben anzugehen? Gerade jetzt sind wir oft auf uns gestellt. Vergeuden wir die Zeit vor dem Fernseher, vor süchtigmachenden Sendungen. Oder sitze ich vor dem Computer, vor süchtigmachenden Spielen. Beim Zeitmanagement können und müssen jetzt Eltern und Hauslehrer die Schüler unterstützen, um Langweile zu überbrücken und ein möglichst sinnvolles Tun zu initiieren. Hinweise und Hilfestellung aus dem Schulungszyklus von „die hauslehrer“ zur Computerspielsucht können jetzt aufgegriffen werden.
    • Meditieren: Vielleicht gibt es auch Menschen, die über die Meditation zur Mitte finden. Nicht jeder findet dazu einen Zugang. Als Lehrer habe ich dies regelmäßig mit Schülern praktiziert und positive Erfahrungen gemacht. Die Schüler lernen besser, bei sich zu bleiben, zu sich zu kommen und sich und die Umgebung wahrzunehmen. Man kann auf das Heben und Senken des Atems achten und die eigenen Zustände beobachten und diese notieren. Es stärkt erfahrungsgemäß unser Immunsystem und hilft, uns abzugrenzen von eventuell negativen Einflüssen.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass wir dieser Pandemie auch als Hauslehrer nicht machtlos gegenüberstehen. Wir können uns gedanklich schützen und positiv ausrichten. Wir können uns vor Ängsten und negativen Glaubenssätzen schützen und dagegen abgrenzen. Negative Aussagen können uns auf verschiedene Arten entgegentreten:

    • Ich habe Angst (vor Krankheit, Verlust…)
    • Ich kann nichts tun gegen die Gefahren
    • Ich bin einsam, fühle mich verlassen
    • Ich bin in großer Gefahr

    Jeder findet bestimmt noch viele weitere negative Äußerungen.

    Wir könnten dem entgegentreten und etwas dagegensetzen:

    • Ich habe Mut
    • Ich stelle mich der Situation
    • Ich bin verbunden, mit meinen Mitmenschen, Freunden…
    • Ich bin beschützt vor allem Unglück…

    „die hauslehrer“ versuchen, in der Nachhilfe einen möglichst ganzheitlichen Ansatz des Lernens umzusetzen und die Pandemie bietet auch die Möglichkeit, dies jetzt verstärkt zu tun.

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