Nachhilfe bei Kindern alleinerziehender Eltern
Nachhilfe wird von immer mehr Kindern benötigt und in Anspruch genommen.
Das kann verschiedenste Ursachen haben wie z.B.:
- der erhöhte Zeitdruck durch die Einführung von G8 als Standard
- individuelle Teilleistungsschwächen (Legasthenie, Dyskalkulie)
- Hochbegabung (Underperforming, hochbegabte Underachiever)
- oder auch eine besondere psychische Belastung der Schüler z.B. durch die Trennung der Eltern und das Aufwachsen bei nur einem Elternteil
In der Praxis zeigt sich, dass Kinder alleinerziehender Eltern im Vergleich zu Kindern „vollständiger“ Familien relativ häufig eine zusätzliche Lernförderung benötigen. Die psychische Belastung durch den Verlust eines Elternteiles im häuslichen Umfeld hat oft erheblichen Einfluss auf ihre Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit. Hier ist eine individuelle Betreuung gefragt, die auch auf die persönlichen Belastungssituationen der Kinder eingehen sollte. Dazu bedarf es pädagogisch-psychologisch geschulter und ständig supervisierter Nachhilfelehrer. Unsere Hauslehrer erfüllen diese Anforderungen.
So haben wir als Nachhilfeinstitut „die hauslehrer“ in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass Kinder, die bei alleinerziehenden Müttern aufwachsen, nicht selten gegen diese rebellieren und auch schulische Leistungen verweigern bzw. diesen nicht gewachsen sind. Männliche Nachhilfelehrer können hier die eventuell nicht so stark vorhandenen sogenannten „männlichen“ Energien wie etwa Konsequenz, Durchsetzungsvermögen, Verbindlichkeit etc. zu einem gewissen Grade einbringen. Damit geben sie den Kindern eine zusätzliche Orientierung und mehr Stabilität und Sicherheit. Weibliche Nachhilfelehrer können natürlich bei einer entgegengesetzten Konstellation genauso positiv wirken.
Einer unserer Schüler z.B., den wir zwei Jahren betreuten, war in den ersten Monaten kaum zu einer konsequenten und verbindlichen Aufgabenerledigung zu bewegen. Immer wieder hielt er sich nicht an die getroffenen Absprachen und neigte zudem dazu, den Unterricht wegen irgendwelcher Unpässlichkeiten regelmäßig abzusagen – auch ohne das Wissen der alleinerziehenden Mutter, die er als Autorität nicht respektierte und sogar körperlich angriff.
Über die für den durchschnittlich begabten Schüler durchaus nachvollziehbare Notwendigkeit, einen passablen Schulabschluss hinzubekommen, gelang es uns langfristig, seine Leistungs- und Lernmotivation schrittweise zu steigern. Nach zwei Jahren der Zusammenarbeit hatte er seine FOR-Prüfungen mit einem guten 2er-Durchschnitt bestanden und besucht nun die gymnasiale Oberstufe.
Für die Prüfungen musste er ein großes Pensum an „verpasstem“ Lernstoff in nahezu allen Fächern nachholen. Dies gelang durch eine gezielte Förderung der intrinsischen Motivation, die systematische gemeinsame Planung und Strukturierung des Lernstoffes, die Vereinbarung konkreter Lernziele und -zeiten sowie die Einordnung der Lerninhalte in zeitgeschichtliche wie themenspezifische Kontexte und konsequente Wiederholungen.
Aus einem Totalverweigerer wurde in diesen zwei Jahren ein durchaus motivierter Schüler, der Spaß am Lernen und systematisches Arbeiten gelernt hatte und so auch sein Abitur bestehen wird.
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