Die Lehrerausbildung und -fortbildung in Fulda
Auch die von uns beauftragten Nachhilfelehrer stellen ein Alleinstellungsmerkmal unserer Nachhilfe im Großraum Fulda dar. Prinzipiell arbeiten wir nur mit Nachhilfelehrern zusammen, die bereits ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzeigen können oder sich gerade in diesem befinden.
Da wir keine bloße Nachhilfelehrervermittlung sind, sondern ein Nachhilfeinstitut, werden die Nachhilfelehrer nicht einfach an unsere Schüler in Osthessen weitergereicht. Jeder Lehrer durchläuft eine mehrtägige pädagogisch-psychologische Grundschulung. Was bringt schließlich das beste pädagogisch-psychologische Konzept, wenn es nicht angewandt wird?
Neben diese Grundschulung werden die beauftragten Lehrer in Fulda darüber hinaus einmal wöchentlich supervisiert. In den wöchentlichen Supervisionen bzw. Weiterbildungen tauschen sich die Nachhilfelehrer mit ihren Kollegen aus Osthessen aus und werden vom regionalen Konrektor beraten. Außerdem wird in den Supervisionen das o.g. Konzept weiter vertieft.
Einzelnachhilfe beim Schüler zu Hause
Wir geben bis auf seltene Einzelfälle ausschließlich Einzelunterricht. Mit mehreren Schülern gleichzeitig ist maßgeschneiderter Unterricht schlicht nicht machbar. Außerdem wollen wir unseren Schülern Selbstständigkeit vermitteln. Dafür müssen sie lernen, mit den Lernbedingungen an ihrem üblichen Lernort umzugehen. Daher geben wir unsere Nachhilfe zu Hause beim Schüler. Üblicherweise in dessen Zimmer, da er hier die Freiheit hat, sich einen optimalen Lernraum zu schaffen. Im Wohnzimmer zum Beispiel existieren hingegen zu viele Ablenkungen und die Lernmaterialien haben keinen festen Ort.
Eine typische Nachhilfestunde
Eine typische Nachhilfestunde beginnt mit der Begrüßung des Schülers und der Eltern. Für uns ist der Kontakt zu den Eltern sehr wichtig. Im kurzen Gespräch mit den Eltern wird geklärt, ob etwas Besonderes unmittelbar ansteht oder zu beachten ist. Je älter der Schüler, desto kürzer ist in der Regel dieses Gespräch bzw. bei jungen Erwachsenen kommt es vor, dass der Elternkontakt nur sporadisch gehalten werden muss.
Am Lernort angekommen, bringen die Nachhilfelehrer erst einmal in Erfahrung, wie es dem Schüler momentan geht, ob er etwas auf dem Herzen hat oder ob etwas vorgefallen ist bzw. sich entwickelt hat. Dieser Anfang ist wichtig, da Lernprozesse stark von psychischen Faktoren beeinflusst werden. Wurde der Nachhilfeschüler in der Schule geärgert oder gar gemobbt, ist er von einem Lehrer ganz besonders genervt oder hat er einfach momentan alles, nur nicht die Schule im Kopf? Das sind einige Beispiele, die die Lernmotivation senken oder steigern können. Vor allem wenn das Erste vorliegt, ist es wichtig, im Bilde zu sein.
Hier kommen den Lehrern ihre Kenntnisse in Gesprächsführung zu Gute. Vor allem in den ersten Nachhilfestunden wird dieser Phase viel Raum gegeben, um sich ein Bild von der Schülersituation machen zu können und ein Motivationskonzept mit dem Schüler zu entwickeln.
Mit neuen Schülern wird in der Regel im Anschluss der Kateikasten überprüft. Das Karteilernsystem ist unser elementares Lernwerkzeug, das sicherstellt, dass der Schüler den Lernstoff beherrscht. Je länger ein Schüler bereits von uns betreut wird, desto weniger Zeit wird mit der Karteikastenkontrolle verbracht, da dem Schüler der Mehrwert und die Funktionsweise dieses Lernsystems bekannt sind.
Je nachdem wie lange dieser erste Abschnitt der Nachhilfe gedauert hat, kann nun auch eine kurze Bewegungs- oder Entspannungseinheit anstehen. Die positiven Effekte von Bewegung und Entspannung auf die Denkleistung sind in zahlreichen Studien belegt. Im Anschluss konzentriert sich die Nachhilfelehrer auf die tagesaktuellen Punkte. Steht eine Klausur unmittelbar bevor, gibt es gewisse Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben oder allgemein ein Verständnisproblem? Dieser Teil der Nachhilfe beansprucht zeitlich mehr Raum, je länger die Nachhilfe bereits gegeben wird. Am Anfang jedoch ist es wichtiger, dass der Schüler motiviert ist und das Lernsystem eingehalten wird. Schließlich ist die Nachhilfe in der Regel nur einmal in der Woche. Die meiste Lernzeit findet also außerhalb der Nachhilfe statt und diese muss eingehalten werden, wenn sich die Noten verbessern sollen.
Schließlich geben die Fuldaer Nachhilfelehrer meist noch zusätzliche Hausaufgaben, die eine konkrete Schwierigkeit oder Wissenslücke des Schülers aufgreifen. Oftmals gibt es im Anschluss der Nachhilfe außerdem ein kurzes Gespräch mit den Eltern, um diese zu informieren, was in der Nachhilfestunde gemacht wurde, was die Hausaufgaben sind und worauf in der kommenden Woche geachtet werden sollte.
Dann muss sich der Nachhilfelehrer allerdings auch auf den Weg machen, der nächste Schüler in Fulda wartet.
„die hauslehrer“ – mehr als einfache Nachhilfe
Unsere Nachhilfe in Fulda beinhaltet ein weites Leistungsspektrum, wodurch auch weitere Bereiche des täglichen Lebens vereinfacht werden. So bieten wir beispielsweise eine umfassende Hausaufgabenbetreuung eingebettet in die Nachhilfe an. Steht eine Prüfung an, kümmern wir uns um eine sorgfältige und professionelle Prüfungsvorbereitung, bei der nicht nur die Wissensvertiefung im Vordergrund steht. Die Überwindung von Prüfungsangst hat einen mindestens genauso hohen Stellenwert und ist im Rahmen der regionalen Nachhilfe ein wesentlicher Aspekt.
Des Weiteren umfasst unser Angebot noch einige andere Bereiche, denen wir uns mit der gleichen Professionalität und Sorgfalt widmen.
Einen kleinen Auszug unserer Einzelnachhilfe finden Sie in der folgenden Aufstellung:
- Überwindung von Sprachhemmnissen
- Individueller Unterricht bei Hochbegabung
- Interdisziplinäre Wissensvermittlung
- Anleitung zum Lernen lernen
- Legasthenie-Training
- Dyskalkulie-Training