Sie haben interesse an unserem Angebot?



       

    Biite beachten sie unsere Datenschutzerklärung.

    deutschlandweite qualifizierte Nachhilfe
    professionelles Qualitätsmanagement
    pädagogisch geschulte Lehrer

    Kindergarten, Kita, Krippe, Kindertagespflege – Der „Dschungel“ der Bildungsangebote vor der Grundschule

    Veröffentlicht am 15.08.2023

    Auch wenn alle immer nur von Kitas reden, wenn es um den Besuch von Bildungsstädten vor dem Grundschulalter geht, hört man doch noch vereinzelt andere Begriffe: Kindergarten, Krippe, Kindertagespflege, Hort. Wer blickt da noch durch?

    Der gute alte Kindergarten – der ist den meisten noch am ehesten ein Begriff. Kinder ab drei Jahren gehen seit jeher in den Kindergarten. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert. Kindergärten sind heute, anders als früher, aber häufig Teil einer Kindertagesstätte – einer Kita eben.

    Wenn nun ein Bekannter sagt, sein Kind gehe in die Kita, ist das im Endeffekt sehr ungenau ausgedrückt. Denn eine Kita ist bloß die Bezeichnung einer institutionellen Bildungs-, Erziehungs-, und Betreuungseinrichtung. Abhängig von den einzelnen Einrichtungen kann eine Kita eine Krippe, einen Kindergarten und einen Hort umfassen. Kinder unter drei Jahren gehen in die Krippe, Kinder zwischen drei und sechs Jahren in den Kindergarten und
    (Grund-) Schulkinder, die einer Nachmittagsbetreuung bedürfen, können nach Schulschluss oder in den Ferien in den Hort gehen.

    Eine Kindertagespflege ist das, was man allgemein unter der Betreuung durch eine „Tagesmutter“ versteht.

    Rechtliches und Ziele der Betreuungsangebote

    Am 1. Juli 2021 ist in Rheinland-Pfalz (RLP) das neue Landesgesetz über die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (KiTaG) in Kraft getreten. Das neu formulierte Ziel (§1 Abs. 2) verspricht:

    „Kindertagesbetreuung soll allen Kindern gleiche Entwicklungs- und Bildungschancen bieten, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Herkunft, Nationalität, weltanschaulichen und religiösen Zugehörigkeit, einer Behinderung, der sozialen und ökonomischen Situation ihrer Familie und ihren individuellen Fähigkeiten. Sie soll soziale sowie behinderungsbedingte Benachteiligungen ausgleichen. In der Regel findet Kindertagesbetreuung von Kindern mit und ohne Behinderungen gemeinsam statt.“ (Landesrecht RLP)

    Ebenfalls im Landesrecht ist verankert, dass alle Kinder, die das erste Lebensjahr vollendet haben, einen theoretischen Anspruch auf Förderung in einer Tageseinrichtung haben. Dieser Anspruch umfasst alle fünf Werktage mit einer Betreuungslänge von täglich sieben Stunden. Wird mehr als sieben Stunden betreut, muss ein Mittagessen vorgesehen werden (vgl. KiTaG §14 Abs 1; §24 Abs 2 und 3). Allerdings ist zu beachten, dass mit diesem Anspruch keinesfalls ein Krippenplatz garantiert wird. Das Sozialgesetzbuch, welches über dem Landesrecht steht, präzisiert: „[…] [B]is zur Vollendung des dritten Lebensjahres [hat ein Kind] Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in einer Kindertagespflege (Sozialgesetzbuch (SGB) – Achtes Buch (VIII) – Kinder- und Jugendhilfe –
    § 24 Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege Abs 2).
    Erst ab dem vollendeten dritten Lebensjahr gibt es ein Recht auf Betreuung in einer Kita bzw. einem Kindergarten.

    Kosten

    Seit 2020 gilt z.B. in Rheinland-Pfalz: Beitragsfrei ab zwei Jahren. Bis zum Schuleintritt fallen für die Familien außer für ein Mittagessen keine Gebühren an. Von dieser Regelung ausgenommen ist allerdings der Hort. Hier fallen weiterhin Kosten an (vgl. Ministerium für Bildung RLP).

    Für Krippenkinder unter zwei Jahren wird ein Elternbeitrag veranschlagt, der sich nach dem bereinigten Nettoeinkommen der Eltern richtet, Kindergeld mit einberechnet. Abhängig davon, ob und wie viele Geschwisterkinder ebenfalls betreut werden, variiert dieser Beitrag. Der Kreis Mainz-Bingen hat beispielsweise folgende Eingruppierung für den Elternbeitrag veröffentlicht:

    Abb 1: Elternbeitrag Krippe, Kreisverwaltung Mainz-Bingen

    Anmeldeverfahren

    In den meisten Kommunen ist eine Anmeldung für einen Krippenplatz erst nach der Geburt des Kindes möglich (vgl. Mainz.) Die Stadt Speyer bringt beispielsweise klar zum Ausdruck, dass Anmeldungen vor der Geburt nicht auf die Warteliste aufgenommen werden: „Bitte nach der Geburt Ihres Kindes die Voranmeldung erneut vornehmen!“ (Stadt Speyer).

    Dennoch hält sich hartnäckig das Gerücht, dass einige Kitas eine Voranmeldung vor der Geburt annehmen und diese im Sinne des first come, first serve – Verfahrens“ berücksichtigen. Dafür gibt es immer wieder Beispiele, die sich vor allem in kleineren Ortschaften finden lassen.

    Daher an dieser Stelle mein Rat: Ist nicht wie in Speyer ausdrücklich nachzulesen, dass keine Voranmeldung vor der Geburt akzeptiert wird, ruft schon vor der Geburt einmal bei der Einrichtungsleitung an und erkundigt euch. Auch wenn man dieses Verfahren nicht für richtig hält, schützt ein Anruf davor, am Ende leer auszugehen.

    Insbesondere in Großstädten wird bei der Vergabe von Kita-Plätzen auf Punktesysteme zurückgegriffen. Die Stadt Mainz hat ihr Punkteverfahren 2022 in einem Merkblatt transparent gemacht:

    Abb 2: Punktesystem für Platzvergabe in KiTa und Hort in Mainz. Merkblatt.

    Bildungsinhalte in Kitas

    Die Kita-Bildung wird von drei Säulen getragen:

    1. Die „Selbstbildung“ – das Kind erforscht eigenständig seine Umwelt und eignet sich selbsttätig neues Wissen an.
    2. Die „Ko-Konstruktive Bildung“ – das Kind lernt in und von der sozialen Gruppe um sich herum. Dazu gehören beispielsweise Konfliktmanagement, soziale (Spiel-) Regeln und kognitive Fähigkeiten anhand von Spielinhalten.
    3. „Lehren und Lernen“ – dem Kind wird von den Erzieherinnen und Erziehern gezielt ein Lernangebot gemacht. Das können Exkursionen, Bastelarbeiten, Bewegungsspiele etc. sein.

    (Bundeszentrale für politische Bildung)

    Diese Säulen werden von konkreten Bildungs- bzw. Erziehungszielen begleitet. Die zentralen Bildungsziele beziehen sich laut Bundeszentale für politische Bildung auf folgende Kompetenzen:

    • Kognitive Kompetenzen – wie beispielsweise Sprachfähigkeit, Problemlösungsstrategien, Konzentration und lernmethodische Kompetenzen
    • Soziale Kompetenzen – wie beispielsweise Kommunikationskompetenzen, Empathie und Toleranz, ansatzweise Perspektivwechselkompetenzen und Kooperations- bzw. Konfliktmanagement
    • Personale Kompetenz – wie beispielsweise Selbstregulation, Resilienz, Eigenständigkeit und moralische sowie demokratische Grundhaltung
    • Körperbezogene Kompetenz – wie beispielsweise Körperbeherrschung und Grob- sowie Feinmotorik

    Es sollen alle Kompetenzen ausdrücklich integrativ und ganzheitlich gefördert werden und damit nicht isoliert in einzelnen Unterrichtsfächern wie in der Schule (ebd.)

    Abschließend ist allerdings zu sagen, dass jede Kita-Einrichtung ihr eigenes Erziehungskonzept und spezielle Schwerpunkte hat. Die Bundesrepublik fördert eine gewisse Vielfalt in der Trägerschaft der Kindertageseinrichtungen, um unterschiedliche Bildungsvisionen der Gesellschaft zu bedienen. Neben kommunalen Trägern wie Städten und Gemeinden gibt es auch freie Träger wie z.B. Kirchen, Verbände, Vereine oder auch Elterninitiativen. Alle Kitas richten sich allerdings nach den „Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz“. Diese wurden 2018 in vierter Auflage vom Ministerium für Bildung RLP herausgebracht und sind öffentlich einzusehen.

    Die große Debatte: Kinder unter zwei Jahren – Kita oder nicht?

    „Bildung gelingt nur über Beziehung und Bindung“ (S. 29, Ministerium für Bildung, RLP (20184): Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz. Cornelsen). Zusätzlich wird geschätzt, dass die ersten 18 Lebensmonate für Babys wichtig sind, um eine stabile Beziehung zu Ihren Bezugspersonen aufzubauen, welche eine wichtige Grundlage für ihre weitere Entwicklung darstellt (vgl. Praxistipps Focus).

    Wenn dieser Grundsatz stimmt, und da sind sich eigentlich alle Forscher einig, sollten Kleinkinder dann tatsächlich schon vor ihrem dritten Geburtstag in eine pädagogische Einrichtung? Diese Frage soll im Folgenden diskutiert werden. Neben rechtlichen Grundlagen zur Personalausstattung einer Kita werden Argumente für und gegen eine frühkindliche Kitabetreuung aufgewogen.

    Gemäß des KiTaG §21 Abs 3 (Personalausstattung) gilt:

    • 0,263 Vollzeitangestellte je Platz für Kinder bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres,
    • 0,1 Vollzeitangestellte je Platz für Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr bis zum Schuleintritt

    Diese Daten ergeben einen gesetzlich vorgeschriebenen Betreuungsschlüssel von etwa vier Kindern pro Fachkraft in den Krippengruppen (null bis zwei Jahre) und zehn Kinder pro Fachkraft in den Kindergartengruppen (vgl. Kita.de).

    Wenn man sich das Kapitel „Resilienz“ aus den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in RLP (Ministerium für Bildung, RLP 20184) anschaut, wird offensichtlich wie zwiegespalten man das Thema sehen kann. Bevor wir zu einem Vergleich der Basiskompetenzen im Bereich Resilienz kommen, noch kurz eine Begriffserklärung: „Bezogen auf den Menschen beschreibt Resilienz die Fähigkeit von Personen oder Gemeinschaften, schwierige Lebenssituationen wie Krisen oder Katastrophen ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen“ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

    Basiskompetenzen wie beispielsweise ein „positives Selbstkonzept, Gefühl der Selbstwirksamkeit, Fähigkeit zur Selbstregulation, konstruktives Denken, Selbstmanagement, Kreativität und Exploration, sachbezogenes Engagement und Motivation aus eigenem Antrieb“ und auch sprachliche, mathematische, naturwissenschaftliche und ökologische Bildung können in bildungsnahen Familien hervorragend zuhause gefördert werden. Im Gegenteil dazu können die folgenden Kompetenzen in einem noch so erfolgreichen Akademikerhaushalt nicht entsprechend ausgebildet werden: „Anpassungsfähigkeit, Regelbewusstsein, Fähigkeit sich in verschiedenen kulturellen und sozialen Umwelten zu bewegen und mit unterschiedlichen Rollenerwartungen konstruktiv umgehen, Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen, Fähigkeit, Konflikte gewaltlos zu bewältigen“ (S. 35/36, Ministerium für Bildung, RLP).

    Anhand dieses Beispiels wird klar, es gibt und wird wohl immer ein Für und Wider in der Frage der Kinderbetreuung geben. Damit sich jeder einen Überblick über alle Argumente verschaffen kann und abschließend für sich persönlich ein besseres Fazit ziehen kann, werden im Folgenden entscheidende Argumente gegeneinander aufgewogen.

    Was spricht gegen eine frühkindliche Bildung (unter drei Jahren) in der Kita?

    Trotz des recht guten Betreuungsschlüssels in RLP berichten viele Eltern und Einrichtungen von einer mangelnden Konstanz bei der Betreuung. Nach Inkrafttreten des neuen KiTa Gesetzes von 2021 berichten bisher laut dem SWR noch keine Kita-Fachkräfteverbände von einer Verbesserung in der Betreuungsqualität und -sicherheit (vgl. SWR). Personalschlüssel sind immer noch so knapp, dass bei krankheitsbedingten Ausfällen der Fachkräfte keine verlässlichen Betreuungszeiten gewährleistet werden können.

    Es wurde schon ausführlich darüber berichtet, dass Bindungsstabilität für die Kleinsten äußerst wichtig ist. Mit vielen Halbtagskräften und häufigen Krankheitsfällen ist ein Beziehungsaufbau gefährdet und die Zeit in der Krippe kann für die Kleinkinder in Stress ausarten (vgl. Familie.de). Erwachsene sind nach einem Arbeitstag selbst häufig gestresst. Ein Kita-Tag der Kleinen ist manchmal genauso lang wie ein Arbeitstag ihrer Eltern. Das kann große Anstrengung bedeuten. Auch die Kleinsten müssen sich dann schon ständig an „viele Regeln“ halten, Gruppendynamiken aushalten und „ihren Drang nach Autonomie“ hintenanstellen (Praxistipp Focus). Emotionale „Explosionen“ nach dem täglichen Krippenbesuch können daher die Regel werden und die Familien belasten.

    Heike Fink, Dozentin im Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit (Kindheitspädagogik) an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, unterstützt frühkindliche Bildung in Kitas. Sie hebt hervor, dass „Kinder nahezu von Geburt an andere Kinder brauchen, um voneinander zu lernen“ (Stuttgarter Nachrichten). Erwachsene können ihrer Annahme nach sich nicht auf die Weise in ihre Kinder hineindenken, wie es andere Kinder können – was wiederum ein Ko-Konstruktion von Entwicklungsprozessen bedeute (vgl. ebd.). Auch dem Argument der Bindungsbedeutung in den ersten 18 Monaten kann sie entgegnen. So sagt sie, dass Eltern eine erfolgreiche Eingewöhnung in die Krippe maßgeblich beeinflussen könnten, wenn sie am Anfang – so lange wie das Kind es braucht – dabei wären. Denn dieser Umstand erleichtere es den Kleinkindern, eine stabile Beziehung zu den Betreuern aufzubauen (vgl. ebd.).

    Krippenkinder haben weniger häufig psychische Störungen – zu diesem Ergebnis kam der Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Dresden, Veit Rössner (Pressedatei der Uniklinik Dresden). Er untersuchte 4.000 Kinder unter drei Jahren (Krippe) und stellte fest: „Bei Jungen und Mädchen hingegen, die erst mit drei oder vier Jahren in eine Kindertagesstätte kamen, war die Wahrscheinlichkeit für psychische Auffälligkeiten wie Hyperaktivität doppelt so hoch.“ (Zitiert in Stern.de). Diese Erkenntnis erklärt Rössner damit, dass Eltern nicht die Gruppendynamik der früheren Großfamilien abbilden können und auch auf der Dorfstraße nicht mehr so intensiv und frei gespielt wird wie einst.

    Dieses Resultat wurde laut seiner Studie aus 2016 in allen sozialen Schichten beobachtet, egal ob die Eltern alleinerziehend sind oder eine intakte Familienstruktur anbieten (vgl. ebd.). Rössner betont, dass es wichtig ist, dass schon Kleinkinder gesellschaftliche Regeln lernen. Er behauptet: „Kinder lernen in der Gruppe besser, dass man Mehrheitsentscheidungen ohne Murren mittragen und auch mal dem Gegenüber etwas gönnen muss“ (Rössner in Pressedatei der Uniklinik Dresden). Sie lernen, nicht der Mittelpunkt zu sein und genau das wird später in Schule und Beruf auch von ihnen erwartet. Einem zu offenen Erziehungskonzept, welches heute in vielen Familien propagiert wird, steht er kritisch gegenüber, denn „auch das wirkliche Leben funktionier[e] nach Regeln“ (ebd.)

    Ein weiterer Punkt, der für eine frühe Bildung in der Kita spricht, ist, dass eine Konfrontation mit einer Mischung aus Kindern unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft eine gesunde Entwicklung begünstigt. Kinder werden sozial kompetenter und lernen, sich besser durchzusetzen. Das wiederum fördert ein stabiles Selbstbewusstsein und zeigt ihnen ihre eigene Selbstwirksamkeit (vgl. Familie.de). Werteoffenheit, Toleranz und Selbstvertrauen sind Kernkompetenzen für ein konfliktarmes Leben in unserer pluralistischen Gesellschaft und genau diese werden im sozialen Gefüge – also in der Kita-Gruppe – gelernt und auch durch die Erzieher:innen gezielt gefördert (vgl. Kita.de). Des Weiteren laufen Kleinkinder zuhause häufig „nebenher“ (Familie.de). Mit Papa oder Mama kochen, putzen, spazieren gehen etc. – daran ist auch grundsätzlich gar nichts auszusetzen, wenn dies nicht den ganzen Tag vorherrscht. In der Kita werden gezielt kindgerechte Aktivitäten durchgeführt, welche den Alltag des Kindes mit spannenden neuen Erlebnissen wie Lernspielen, Basteln, Singen, motorischen Übungen und Exkursionen bereichern (vgl. Familie.de).

    Wer nun sagt, „Kita hört sich ganz gut an, doch ein paar Bedenken habe ich immer noch“, der kann folgende Tipps berücksichtigen:

    1. Plant mindestens vier Wochen für eine stressfreie Eingewöhnung des Sprösslings ein.
    2. Euer Kind wird sich in der Kita den einen oder anderen Infekt einfangen – seid dafür gewappnet.
    3. Bereitet euer Kind schon vor dem Kitastart auf mehr Unabhängigkeit von Mama und Papa vor. Wenn es schon regelmäßig bei Oma und Opa oder engen Freunden war, wird ein Kitastart einfacher sein. Auch die Teilnahme an Spielgruppen kann aufzeigen, ob das Kind schon bereit für eine Krippe ist.
    4. Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für Kinder. Deswegen plant den Nachmittag für intensive Familienzeiten ein. Feste Termine und zusätzliche Playdates müssen dann nicht mehr sein. Kuscheln und Familie sollten den Nachmittag mit Ruhe und Ausgelassenheit dominieren.

    Quellen: