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    Kleines Kompendium zum besseren Verstehen der Erziehung (Teil 11)

    Veröffentlicht am 15.11.2019

    Der IQ (Intelligenzquotient) sinkt – woran liegt denn das? – Teil 2

    Digitales Klassenzimmer – Segen oder Fluch?

    Wie im ersten Teil begonnen, zeigt die Forschung klare Ergebnisse und Tendenzen. Zitat Martin Korte: „Wenn Sie vielleicht den Eindruck haben, dass Schüler sich heute nicht mehr gut konzentrieren können, dann hat das mit der Digitalisierung der Klassenzimmer zu tun!“ (7). Und mit Digitalisierung ist nicht nur der Einsatz von elektronischen Medien zum Lernen gemeint, auch die Ablenkung durch die Smartphones der Schüler „unter der Bank“ spielt eine nicht zu verachtende Rolle. Das Gehirn, das immer mehr von digitalen Reizen abgelenkt wird, hat sich daran gewöhnt, die Aufmerksamkeit nicht mehr zu kanalisieren, sondern eher zu „zerstreuen“.

    Eine weitere Ursache für den sinkenden IQ – Essen!

    In einer Bergregion in Sizilien fielen Ärzten die hohe Anzahl von „Kretins“ auf. Eher kleinwüchsig, geistig zurückgeblieben und oft mit faustgroßen Beulen im Kopfbereich. Heute wissen die Forscher des Klinikums in Messina, warum das so ist und dass die gefundenen Gründe helfen, dem allgemein sinkenden IQ eine weitere mögliche Ursache zuordnen zu können. Man weiß, dass Menschen zu Kretins werden, wenn im embryonalen Zustand ein Hormonmangel der Schilddrüse herrscht. Um dieses Hormon zu bilden, braucht der Mensch, die schwangere Mutter – Jod.

    In der Gegend, die den Ärzten auffiel, herrscht Jodmangel im Boden und somit haben alle Pflanzen zu wenig Jod. Damit auch die Kuhmilch. Überdies essen die Bewohner dieser Bergregion logischerweise wenig Fisch. Die Mütter brachten dadurch mehr Kinder mit unterentwickelten Gehirnen zur Welt. Dafür mit sehr vergrößerten Schilddrüsen, um das wenige Jod besser zu verwerten. Daher die Beulen (8).

    Der Schilddrüse wird im Allgemeinen wenig Aufmerksamkeit zuteil. Was insoweit verwundert, da Schilddrüsenhormone alle Entwicklungsschritte im menschlichen Organismus in Gang setzen. Wachstum des Gehirns, Bildung der Knochen, der Muskeln, der inneren Organe wie Leber, Niere, Magen oder Darm, alles wird von den Schilddrüsenhormonen angestoßen. Ohne diese würde der Mensch weder sehen, noch hören, noch laufen können. Ein Erwachsener, der zu wenig von diesen Hormonen hat, neigt eher zu Depression und Vergesslichkeit. Hat er zu viele, wird er eher reizbar und nervös.

    Durch eine Kampagne der Ärzte in dieser Region, die den verstärkten Einsatz von jodiertem Salz unterstützte, hat sich die Lage der Bevölkerung deutlich gebessert.

    Jodmangel – bei uns?

    Jodmangel, das hört sich tatsächlich erst einmal nach Entwicklungsland oder zurückgebliebener, einsamer Bergregion an. Allerdings nimmt dieser gerade in den westlichen Industrienationen zu. Nach Erkenntnissen der Forscher nehmen etwa die Hälfte aller Kinder in der EU zu wenig Jod zu sich (9). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung stellte fest, dass gerade die Nahrungsmittelindustrie in den letzten Jahren aus Kostengründen immer mehr jodfreies Salz verwendet (10). Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat in einer Liste der Jodmangelländer bei leichten Mängeln elf Industrienationen, wie Frankreich und Dänemark aufgelistet. In der neuen Ausgabe sind vermutlich auch Norwegen, Schweden und Großbritannien dabei (11). Leichter Mangel klingt erst mal nicht beunruhigend. Doch schon ein leichter Jodmangel kann die Ausreifung des Gehirnes nachhaltig negativ beeinflussen.

    Ein anderes Forschungsteam in Paris hat noch ein Phänomen von größerer Tragweite entdeckt:
    Sie haben herausgefunden, dass viele Chemikalien, die in Kosmetika, Verpackungen, Flammschutzmitteln und Pestiziden enthalten sind, genau die Rezeptoren behindern, die an die Schilddrüsenhormone andocken. Wir nehmen diese mit der Atemluft, der Nahrung, dem Wasser und auch den Cremes auf. Dadurch verhält sich der Körper genau wie bei einer Unterversorgung mit Jod. Die federführende Wissenschaftlerin Barbara Demeneix ist sich sicher, damit eine weitere, gewichtige Ursache für den sinkenden IQ gefunden zu haben (12). Sie wird von der Chemieindustrie dafür massiv kritisiert, wer hätte das gedacht?
    In den USA wurden von Forschern die Daten von hunderten von Müttern, in deren Blut Reste von bromhaltigen Flammschutzmitteln nachweisbar waren, ausgewertet. Die Kinder von stark belasteten Müttern blieben bis zu fünf IQ Punkte unter dem Wert, den die Kinder von minder belasteten Müttern erreichten (13).

    Man könnte jetzt die Meinung vertreten, dass vier, fünf Punkte Schwankung des IQ wohl nicht so bedeutsam sei. Auch bei Einzelnen hängt das ja von der Tagesform ab. Die Bandbreite reicht von fünf bis zu acht Punkten. Also Entwarnung, alles easy? Wenn man allerdings von einer gesamtgesellschaftlichen Verminderung in dieser Höhe ausgeht, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

    In New York hat eine Gruppe von Ärzten, Statistikern, Epidemiologen und Ökonomen die Folgekosten einmal ausgerechnet. Allein innerhalb der Europäischen Union betragen die sozialen und ökonomischen Folgekosten durch diese IQ Minderung und die neurologischen Entwicklungsstörungen etwa 150 Milliarden Euro im Jahr! (13) Wenn man dann noch bedenkt, dass eine gesamte Senkung des IQ bedeutet, das auch die Ränder deutlich sinken, so heißt das: Es gibt auch weniger Hochbegabte, weniger geniale Menschen, die in der Lage sind, Ungedachtes zu denken.

    Auf der anderen Seite dafür viel mehr Menschen, die Alltägliches nicht mehr ohne Hilfen bewältigen können. In den Schulen brauchen viel mehr Kinder zusätzliche Hilfen, die in unserem Schulsystem nicht entsprechend geleistet werden können. Auch für den Einzelnen lässt sich das in konkrete Zahlen fassen:
    Jeder verlorene IQ-Punkt bedeutet einen durchschnittlichen Einkommensverlust von zwei Prozent, zeigt eine neuere Studie auf (14).

    Na dann, guten Appetit …

    Doch zum Ende dieses Teiles soll es doch noch eine gute Nachricht geben:
    Eine Forschungsgruppe an der Yale Universität in New Haven im Staate Connecticut hat im Rahmen einer Studie, die über einen Zeitraum von 12 Jahren ging, an über 3600 Probanden etwas festgestellt, dass wir unseren Kindern dringend ans Herz legen sollten. Die Teilnehmer der Studie waren allerdings mindestens 50 Jahre alt. Die Kids werden das nun möglicherweise abtun, da es ja für sie (noch) nicht von Bedeutung sei. Weit gefehlt! Gerade für die Jugendlichen wiegt das Ergebnis schwer:

    Wer viel liest – lebt länger!

    Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt:

    1. Nichtleser
    2. Wenigleser (bis zu 3,5 Stunden in der Woche)
    3. Vielleser (mehr als 3,5 Stunden in der Woche)

    Die Nichtleser wurden für den Ausgangsdurchschnitt genommen. Bei den Weniglesern stieg die durchschnittliche Lebenserwartung um 17 %. Bei den Viellesern sogar um 23 %.
    Um sich ganz sicher zu sein, wurden von den Forschern Faktoren, wie Einkommen, Lebensstandard, Beziehungsstatus, Bildungsstand, die einen Einfluss haben können, statistisch herausgerechnet. Das Ergebnis der Studie blieb unverändert. Die Leser leben länger als die Nichtleser, im Durchschnitt etwa zwei Jahre (6).

    Das Lesen hat noch weitere positive Auswirkungen auf das Leben:
    Phantasie wird befördert, Konzentration und Vokabular werden verbessert, Stress wird abgebaut, auch die emotionale Intelligenz steigt.

    Davon mehr in der nächsten Folge …

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    Norbert Petrie ist unser Konrektor für Nachhilfe in Köln & Umgebung.


    Quellenverzeichnis:

    (1)     ( Pietschnig; Gittler) Universität Wien 2015

    (2)     Studie der Universität Oslo 2004 (Bratsberg; Rogeberg)

    (3)     (Dutton; Bakhiet; Zaida; Essar; Blahmar) Khartoum 2017                    (Pietschnig; Gittler) Universität Wien 2015                                          (Coyle) Universität San Antonio 2016

    (4)     (Rindermann; Becker) Universität Chemnitz 2016

    (5)     (Rayner;Schotter;Masson:Potter;Treiman) Universität von Kalifornien 2016

    (6)     Bavishi;Levy; Slade) Yale University Connecticut 2016

    (7)     (Korte) TU Braunschweig 2019

    (8)     (Gimondo; Mirk; Pizzi; Tomie) Messina 1993

    (9)     Center for Disease & Control Atlanta 2018

    (10)   DGE Januar 2019

    (11)   WHO Juni 2018

    (12)   Eurofin April 2019

    (13)   STUDY TO SUPPORT THE REVIEW OF WASTE RELATED ISSUES IN ANNEXES IV AND V OF REGULATIO (Alexander Potrykus, Milos Milunov, Ferdinand Zotz, Emiel de Brujine, Jakob Weissenbacher, Margit Kühnl, Carina Broneder, Miriam Schöpel) Januar 2019

    (14)   University of Washington  Februar 2019

    (15)   (J. R. Flynn)  Psychological Bulletin. Band 101

    (16)   Medizinischer Dienst Bayern 2018

    (17)   Suzanne Sniekers, Sven Stringer, Kyoko Watanabe, Philip R Jansen, Jonathan R I Coleman, Eva Krapohl, Erdogan Taskesen, Anke R Hammerschlag, Aysu Okbay, Delilah Zabaneh, Najaf Amin, Gerome Breen, David Cesarini, Christopher F Chabris, William G Iacono, M Arfan Ikram, Magnus Johannesson Philipp Koellinger, James J Lee, Patrik K E Magnusson, Matt McGue, Mike B Miller, William E R Ollier, Antony Payton, Neil Pendleton, Robert Plomin, Cornelius A Rietveld, Henning Tiemeie, Cornelia M van Duijn & Danielle Posthuma  Genome-wide association meta-analysis of 78,308 individuals identifies new loci and genes influencing human intelligence Nature Genetics volume 49,  (2017)

    (18)

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