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    Mathe – für was brauche ich das eigentlich?

    Veröffentlicht am 19.02.2015

    Die meisten Eltern und alle Mathe-Lehrer werden diese Frage kennen. Stochastik, Winkelrechnung, Ableitungen … alles Themen, die mehr oder weniger während der Schulzeit besprochen werden.
    Aber braucht man Mathe wirklich als Erwachsener im Beruf oder in anderen Bereichen des Lebens?
    Bei der Subtraktion, der Addition, der Multiplikation und der Division stellt sich die Frage sicherlich noch nicht. Ob es beim Bezahlen von Einkäufen oder anderen alltäglichen Momenten ist, so ein bisschen Mathe braucht man eigentlich dauernd. Wirklich komplizierte Rechnungen mit beispielsweise Brüchen oder Potenzen sind dagegen eher unüblich und so etwas wie Kurvendiskussion – das muss wohl jeder zugeben (auch wir 😉 ) – braucht man nie.

    Nachhilfe in Mathe

    Aber fangen wir einfach mal beim Bildungsauftrag der Schulen an. Sie sollen die Schüler auf ihr späteres Leben vorbereiten. Ganz wichtig ist daher, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, logisch zu denken und einfache Tendenzen auch ohne langes Rechnen erkennen. Ähnlich verhält es sich mit abstraktem oder auch analytischem Denken, um komplexe Aufgaben besser und schneller zu lösen.
    Vieles in der heutigen, schnelllebigen Welt kann man ohne ein mathematisches Grundverständnis nicht einmal im Ansatz verstehen. Computer sind hier noch die naheliegendsten Beispiele. Aber wie funktioniert eine Zange? – Schon mal was von Hebelwirkung gehört? – Ok, das ist eigentlich Physik. Aber was brauch man, um die Physik zu verstehen? – Genau, Mathe!

    Aber um ehrlich zu sein, hängt es doch größtenteils von der Berufswahl ab.
    Hier werden aber viele einige böse Überraschungen erleben. Wer glaubt, dass er z.B. beim Studium der Erziehungswissenschaften oder der Psychologie niemals zu rechnen braucht, liegt leider vollkommen falsch. Den Studenten werden hier immer wieder statistische Methoden begegnen und damit – genau, auch die Stochastik.
    Die Liste der Beispiele könnte man ewig weiter führen. Irgendwann begegnet man der Mathematik dann doch wieder. Dies brauch man natürlich nicht nur in Berufen, für die ein abgeschlossenes Studium notwendig ist. Auch in Ausbildungen, egal in welcher, wird man immer wieder mal rechnen müssen und wenn es nur darum geht, eine Rechnung zu schreiben.
    Einigen werden vielleicht ihre Deutschlehrer einfallen. Aber was machen diese, wenn sie die Klausur zurückgeben? Sie schreiben den Notenschnitt an die Tafel. (Mathe!)

     

    Es ist unnötig, dass wir Moralapostel spielen. Das machen Eltern und Lehrer schon zur Genüge. Nicht jeder muss zum Mathe-Genie werden und alles bis ins Letzte zu verstehen, ist auch zu viel verlangt. Viele, vor allem Jüngere, werden es erst später verstehen, dass das Wenigste während ihrer Schulzeit tatsächlich vollkommen „unnütz“ ist. Die Schule ist ihr eigener „kleiner Beruf“, den sie aber auch zusammen mit ihren Freunden genießen sollten und vor allem sollten sie den Spaß am Lernen behalten und auch in der Mathematik ihre Neugierde behalten. Genauso wie später im richtigen Job, gibt es manchmal Dinge, die man ungern tut.
    Leider muss jeder Schüler durch diese Phasen, allerdings nicht ohne Hilfe. Man sollte nicht vergessen, dass die Lehrer ihren Schülern nichts Böses wollen und sie genauso wie die Eltern – oder auch wir als Nachhilfeinstitut – unterstützen.

    Wie gesagt, alles verstehen brauchen Schüler nicht. Sie sollten es aber versuchen.

     

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