„die hauslehrer“ Facebook-Streams

Dem Fach Mathematik ist das besondere Talent zu eigen, Schüler ganz einzigartige Erfahrungen in Prüfungen machen zu lassen. Denn während man in Deutsch im Zweifelsfall einfach schreibt, bis die Zeit um ist, passiert es in Matheprüfungen immer wieder, dass Schüler scheinbar reglos auf ihren Plätzen sitzen, wie versteinert.

Tatsächlich passiert in solchen Momenten mitnichten nichts. Im Kopf und Körper der Schüler passiert sehr viel. Sie erleben Stress und Panik.
Adrenalin wird ausgeschüttet, der Puls wird schneller, Schweiß fließt. Es kommt zu einem Anstarr-Wettbewerb, Schüler gegen Aufgabenblatt, wer zuerst zuckt, verliert.

Der Aufgabenzettel jedoch ist
ein erbarmungsloser Gegner, noch bevor der Kampf richtig anfängt, hat der Schüler bereits verloren. Auslöser hierbei sind einfache
Matheaufgaben, bei denen der Schüler nur Bahnhof versteht und die in ihm die Gewissheit aufsteigen lassen: „Das wird nichts!“

Aber muss das sein?
Existiert denn keine Möglichkeit, dass zwischen Schüler und Arbeitsblatt
ein freundschaftliches Verhältnis oder zumindest eine friedliche Koexistenz entsteht? „die hauslehrer“ sind fest davon überzeugt, dass
dies möglich ist. Angst und Panik während der Matheklausur müssen nicht sein.

Norbert Petrie, Kölner Vertragspartner der „hauslehrer“, über die Wichtigkeit der korrekten Klausurvorbereitung, praktikable Entspannungstechniken, wirksame Selbstmotivation und vieles mehr in unserem Live-Stream am Dienstag den 19.05.20 um 18 Uhr auf Facebook.

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Streamthemen

Tipps gegen die Prüfungsangst:

1. Richtig atmen!

Die beruhigende Wirkung von Atemtechniken konnte in vielen Studien nachgewiesen werden. Wir empfehlen, mit geschlossenen oder aber mit auf einem Objekt ruhenden Augen drei Mal tief ein- und auszuatmen. Hierbei weiten sich zuerst der Bauch und schließlich die Brust, um eine maximale Aufnahme von Sauerstoff zu erreichen. Die bewusste Steuerung der Atmung kann auch während der Bearbeitung der Klausur mit nur wenig Übung umgesetzt werden.

2. Positive Assoziationen erzeugen.

Assoziationen sind nicht steuerbare Gedächtnisinhalte, die bei der Wahrnehmung eines Reizes automatisch abgerufen werden. Zum Gedächtnisinhalt gehören auch positive Emotionen. Dies kann man sich in einer Klausur zunutze machen. Assoziationsreize können hierbei Gerüche, Bilder oder auch Formen sein. Die Sonnencreme z. B. als Erinnerung an den schönen Sommerurlaub oder ein Bild vom Lieblingsort erzeugen automatisch entsprechende entspannende Erinnerungen und Gefühle.

3. Mach die Klausurumgebung zu deinem Wohlfühlort!

Natürlich wird ein Klassenzimmer nie einem Spa ähneln. Ein gelüfteter Raum, dein Lieblings-Getränk und/oder vielleicht etwas Schokolade o. Ä. können allerdings ihren Teil leisten, damit das Gehirn Entspannung und nicht Stress verordnet.

4. Lerne Kopfrechnen!

Kopfrechnen ermöglicht dir, bereits im Kopf „auf die Schnelle“ Ergebnisse zu prüfen und spart dir Zeit, die sonst an den Taschenrechner verloren geht. Zu wissen, dass die Ergebnisse zumindest ungefähr stimmen und mehr Zeit für wirkliche Denkarbeit zu haben, gibt zusätzliche Sicherheit.