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    Prüfungsvorbereitung

    Regelmäßige Prüfungen sind aus dem Schülerleben nicht wegzudenken. Leistungskontrollen in Form von Vokabeltests, Klausuren, mündlichen Prüfungen, Präsentationen, Referaten, Vergleichsarbeiten, Nachprüfungen, Abschlussprüfungen und Abiturprüfungen gehören zum Schulalltag dazu.

    Viele Schüler haben jedoch große Probleme, sich effektiv auf die Prüfungen vorzubereiten. Die meisten Schüler beginnen zu spät mit dem Lernen und fühlen sich dann kurz vor der Prüfung vom Lernpensum überfordert. Die Schüler sind gestresst und Panik macht sich breit.

    Aber gerade Stress und zu großer Druck sind schlechte Lernbegleiter. Im schlimmsten Fall entstehen Lernblockaden und Schüler leiden unter Prüfungsangst und Blackouts in der Prüfungssituation.

    Am Ende „hagelt“ es schlechte Noten und der Schüler ist demotiviert. Für die nächste Klausur wird er unter Umständen noch später anfangen zu lernen und das Lernen vermeiden – schlechte Prüfungsergebnisse sind dann vorprogrammiert.

    Weiß der Schüler, wie er sich optimal auf die Prüfungen vorbereiten kann, ist der erste Schritt getan.

    Aber wie bereite ich mich optimal auf die bevorstehende Prüfung vor?  Wie überwinde ich meinen „inneren Schweinehund“ und funktioniert überhaupt ein gutes Zeitmanagement, damit ich entspannt und optimal vorbereitet in die Prüfung gehen kann? Welche Tipps und Tricks müssen Schüler beherzigen, um die Prüfung zufriedenstellend zu absolvieren und mit guten Noten zu punkten?

    Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf die nächste Prüfung

    • Mit Eltern, Klassenkameraden über das Gelernte reden. Denn während der Schüler das Gelernte erklärt oder darüber diskutiert, wird er sich noch einmal intensiv mit dem Lernstoff auseinandersetzen und er spürt, ob der Stoff auch wirklich verstanden wurde oder nur oberflächlich beherrscht wird.
    • Damit sich das zu Lernende besser einprägen kann, macht es Sinn, den Lernstoff so aufzubereiten, dass mehrere Sinneskanäle beim Lernen aktiviert werden.
    • Wird Lernstoff in einen persönlichen Kontext eingebunden oder Verbindungen zum Alltag hergestellt, wird die Merkfähigkeit immens gesteigert. Beispielsweise sind Eselsbrücken eine klassische Lernmethode, mit der man insbesondere reines Faktenwissen bestens behalten kann.
    • Schüler und Schülerinnen sollten beim Lernen unbedingt auf ihre bevorzugten individuellen Leistungsphasen achten und die Lernzeiten dementsprechend anpassen. Bin ich eine „Lerche“ (Frühaufsteher) oder eine „Eule“ (Spätaufsteher)? Nicht für jeden Schüler ist das Lernen direkt nach der Schule der ideale Zeitpunkt. Viele Schüler müssen sich nach der Schule erst einmal ausruhen und haben noch einmal am Abend eine leistungsstarke Phase.
    • Gelerntes sollte immer wieder in länger werdenden Abständen wiederholt werden. Nur so kann bereits Gelerntes vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis gelangen und ist auch noch im nächsten Schuljahr problemlos abrufbar. Gerade in Fächern wie Mathematik und den Fremdsprachen baut der Schulstoff aufeinander auf und es kann verheerend sein, wenn beispielsweise Stoff aus der Unter- oder Mittelstufe fehlt. Das Karteikartenlernsystem (KLS) kann dabei behilflich sein. Karteikarten helfen dabei, Lücken aufzuspüren und dienen als Erfolgskontrolle.
    • Auch das Pausenmachen will gelernt sein, da das Gehirn nur eine begrenzte Aufnahmekapazität hat. Nach einer Lernphase von 90 Minuten sollte eine 15- minütige Pause eingelegt werden und nach 3x 90 Minuten inklusive Pausen eine volle Stunde Pause. Aus dem gleichen Grund sollte auch das „Überlernen“ vermieden werden.
    • Damit Lernphasen und Entspannungsphasen voneinander klar abgetrennt sind und einen nicht in der Entspannungsphase das schlechte Gewissen plagt, sollte man mit Hilfe von Ritualen den Lerntag abschließen. Gerade Schülern, die ihren Arbeitsplatz im Schlafraum haben, fällt das Abschalten besonders schwer. Von daher kann die Freizeit beispielsweise immer mit dem gleichen Lied oder einem Gongschlag etc. eingeleitet werden.  Auch das Wechseln der Kleidung nach dem Lernen kann Wunder wirken. Am besten ist es, den Lernort nach dem Lernen zu verlassen oder aber zumindest den Schreibtisch mit einem Laken abzudecken. Entspannungsübungen, Sport und Bewegungsübungen oder ein kurzes Schläfchen sind dabei ebenfalls eine große Hilfe.
    • Der Schüler sollte es sich unbedingt zur Gewohnheit machen, beim Lehrer genaue Informationen zu Inhalt und Ablauf der Prüfung einzuholen.

    Was kann ich kurz vor oder in der Prüfungssituation tun?

    • Folgende Rituale können Schüler und Schülerinnen kurz vor oder in der Prüfung ermutigen. Morgens noch im Bett werden die Zusammenfassungen oder Karteikarten durchgelesen, am Prüfungstag gibt es immer das gleiche Frühstück, man zieht Kleidung an, in der man sich besonders wohl fühlt. In der Prüfung schreibt man am besten mit dem Lieblingsstift, trägt evtl. einen „Glücksbringer“ bei sich, Essen und Trinken stehen griffbereit. Jeder Mensch entwickelt in der Regel ganz von alleine seine eigenen Prüfungsrituale, die Sicherheit geben.
    • Entspannungsübungen vor der Prüfung: Die tiefe Bauchatmung kann beispielsweise Anspannung lösen und Lampenfieber reduzieren.
    • Negative Gefühle und Stress sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da sie Kraft und Energie rauben. Positive Gefühle und Lachen heben die Stimmung, Stress wird abgebaut und die Aufnahmebereitschaft des Gehirns nimmt zu.
    • Kurz vor der Prüfung lieber Abstand zu Mitschülern halten, die Stress verbreiten und sich nicht von ihnen beirren lassen. Am besten betritt man erst kurz vor Unterrichtsbeginn den Klassenraum, damit man nicht noch durch andere Schüler verunsichert wird.
    • Um in der Prüfung topfit zu sein, sollte Schlafmangel unbedingt vermieden werden. Denn nur ausgeschlafen kann man Höchstleistungen liefern.
    • Positive Bilder und Visualisierungen sind sehr motivationsfördernd und unterstützen einen positiven Lernprozess. Augen schließen und an einen positiven Prüfungsverlauf denken. Der Schüler soll sich vor seinem inneren Auge vorstellen wie er die Prüfung erfolgreich durchläuft. Die Visualisierung endet beispielsweise mit der Übergabe des Abiturzeugnisses auf der Abiturfeier oder der Rückgabe der Mathearbeit mit der Note „sehr gut“.

    Prüfungsvorbereitung durch „die hauslehrer“

    • Bei einer regelmäßigen Betreuung durch einen Hauslehrer geht die Lehrkraft mit dem Schüler rechtzeitig in die Lernplanung. Methoden des Zeitmanagements sind dem Schüler dabei behilflich, regelmäßige Lernzeiten in den Alltag zu integrieren und frühzeitig mit der Prüfungsvorbereitung zu beginnen, um im Idealfall spätestens zwei Tage vor der Prüfung das Lernpensum absolviert zu haben. Dies, damit kurz vor der Prüfungssituation der Lernstoff nur noch wiederholt und vertieft werden muss und nicht noch komplett unbekannter Stoff gelernt wird, der dann nicht mehr verinnerlicht werden kann. Unterstützt werden Schüler und Schülerinnen mit detaillierten Arbeits- und Wochenplänen, die die Lernwoche strukturieren und Lernzeiten und Freizeit festlegen. Existiert ein genauer Zeitpunkt, wann gelernt wird, fällt es Schülern wesentlich leichter den „inneren Schweinehund“ zu überwinden und nach getaner Arbeit ohne schlechtes Gewissen die Freizeit zu genießen.
    • Hauslehrer und Schüler erstellen in der Unterrichtseinheit zusammen einen Lernplan. Hält sich der Schüler an den gemeinsam aufgesetzten Lernplan, wird er stressfrei und bestens vorbereitet in die Prüfung gehen. Gerade bei umfangreicheren Prüfungen, wie beispielsweise der Abiturprüfung, ist das Erstellen eines Lernplans Grundvoraussetzung dafür, dass der Schüler einen Überblick bezüglich des zu beherrschenden Lernstoffs erhält und der zunächst als unüberschaubar erscheinende Stoff bewältigt werden kann.
    • Gemeinsam mit dem Hauslehrer wird der prüfungsrelevante Stoff eingegrenzt und Wichtiges von Unwichtigem unterschieden.
    • Der Hauslehrer zeigt dem Schüler bewährte Lerntipps und Lerntechniken und überprüft in der Unterrichtseinheit, dass die Lernmethoden im Alltag auch umgesetzt werden.
    • Weiß der Schüler, wie Lerninhalte sinnvoll zusammengefasst werden können, setzt der Schüler sich auch eigenständig und aktiv mit dem Lernstoff auseinander und der Kern des Lerninhalts wurde verstanden. Mindmaps und Flussdiagramme sind dabei beispielsweise gute Lerntechniken.

    Die meisten unserer Schüler haben keine konkreten Ziele vor Auge. Mit jedem Schüler werden zu Unterrichtsbeginn und für jedes neue Schulhalbjahr Ziele gesetzt und dann auch in regelmäßigen Abständen das Erreichen der Ziele überprüft. Die Lehrkraft ist dem Schüler dabei behilflich, das große Ziel in Teilziele zu unterteilen. Der Schüler oder die Schülerin will beispielsweise Medizin studieren? Um das große Ziel zu erreichen, ist es dann zunächst einmal wichtig, ein gutes Abitur zu schaffen oder noch kleinschrittiger, regelmäßig die Lateinvokabeln zu lernen.  Nicht nur der Schüler sollte sich Ziele setzen. Genauso relevant ist es, dass sich der Hauslehrer Ziele für den Nachhilfeunterricht setzt, die er gemeinsam mit dem Schüler erreichen möchte.