Hausaufgabenbetreuung
Veröffentlicht am 25.05.2015
Der kleine Bruder der Nachhilfe
Wenn die Noten des Schülers zu „schwächeln“ beginnen, machen sich viele Eltern Gedanken über Hausaufgabenbetreuung. Schließlich ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen und große Defizite konnten sich noch nicht aufbauen.Diese Vorgehensweise ist auch die richtige, denn am Anfang eines großen Defizits stehen oft die nicht erledigten Hausaufgaben. So einfach es auch klingen mag, folgt ein Schüler den Hausaufgaben- und Lernanweisungen des Lehrers, wird er tatsächlich etwas in dem Fach lernen!
Das „schleichende“ Defizit
Es beginnt meist mit einer Unlust bezüglich der Hausaufgaben. Die Ursachen dieser Unlust sind sehr vielfältig, stehen aber zumeist im Zusammenhang mit Momenten der Frustration, die häufig,aber nicht ausschließlich, in der Schule stattfanden.
Wahrscheinlich hat kein Erwachsener während der Schulzeit immer alle Hausaufgaben gewissenhaft erledigt. Wohl jeder kennt die Situation, dass man gerade einfach keine Lust auf Deutsch,
Mathe oder Englisch hat und bereits der Gedanke an die bevorstehende „Heimarbeit“ einen schaudern lässt.
Nun kommt unabhängig vom Lebensabschnitt und Handlungsinhalt leider immer wieder dieses Gefühl der absoluten Unlust hoch. Jedoch muss man lernen, dass in den einen oder anderen
sauren Apfel zu „beißen“ ist. Eine Erfahrung, die jeder im Laufe seines Lebens gemacht haben wird.
Viele Schüler sind jedoch zu jung, um bereits einen Denkzettel durch die Konsequenzen der eigenen Handlung erhalten zu haben. Warum sollten sie sich also stressen? Vorerst passiert schließlich nichts Schlimmes. Die Noten verschlechtern sich nur ein bisschen und werden von den Eltern als natürliche Schwankung hingenommen. Schließlich kann man nicht immer gute Noten schreiben.
Doch der Weg für ein größeres Defizit wurde bereits beschritten. Denn entweder ist die schlechtere Note als Quittung für die nicht gemachten Hausaufgaben nicht „Stachel“ genug oder die in Verbindung zum jeweiligen Fach stehende Frustration nimmt nochmals dank der schlechten Noten zu. Das Ergebnis bleibt gleich, die
Anweisungen des Lehrers zum heimischen Üben werden noch stärker vernachlässigt.
Dies ist die letzte Möglichkeit der Eltern, Defiziten gegenzusteuern. Die negative Haltung gegenüber den Fächern hat noch keine hohe emotionale Wertigkeit erreicht, das Kind wird sich schnell zu einer Hausaufgabenbetreuung überreden lassen und wird gar kein oder nur ein geringes Verweigerungsverhalten zeigen.
Da vom Schüler nicht viel verpasst wurde, muss während der Betreuung nicht soviel Wissen nachgeholt werden und Erfolgserlebnisse werden schnell folgen.
Das zuvor noch als unliebsam betrachtete Fach kann sein „Image“ stark verbessern und auch, wenn es wahrscheinlich nie ein Lieblingsfach werden wird, können sich die Noten im befriedigenden bis guten Bereich einpendeln
Gekommen, um zu bleiben
Leider wird häufig nicht früh genug reagiert. Die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Fach stehende negative Erfahrung hat zu einer derart großen Frustration geführt, dass ein oder zwei Erfolgserlebnisse nicht genug sind, um einen Imagewandel zu erreichen. Die Folge ist, dass immer mehr Wissen verpasst wird und so ein Defizit aufgebaut wird, das zu groß ist, als dass es nur durch korrektes Erledigen der Hausaufgaben abgebaut werden könnte.
Dass dieser Punkt erreicht ist, kann leicht am Notentrend ausgemacht werden. Handelte es sich um einen Ausrutscher, so wäre die durchschnittliche Note im Schulfach immer noch im positiven, gewohnten Bereich. Sobald dieser Bereich unterschritten wird, ist der Trend negativ und die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein Wissensmangel aufgebaut wurde, der nur durch größeren Aufwand abbaubar ist.
Hausaufgabenbetreuung reicht hier als Hilfe nicht mehr aus, da sie letztendlich immer noch auf der Fähigkeit des Schülers aufbaut, sich selbst zu motivieren. Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass sich ein Schüler aus intrinsischer Motivation heraus selbst dazu entscheidet, sehr viel mehr zu arbeiten.
Aber einmal Hand aufs Herz, hätten Sie als Schüler oder Schülerin die Kraft und Motivation besessen, sich selbst so sehr zu „pushen“, dass sie für ein „Hassfach“ sehr viel mehr gearbeitet hätten?
Die richtige Nachhilfe – mehr als nur Hausaufgabenbetreuung
Das Defizit ist nun da, das Kind ist in den Brunnen gefallen – was nun?
Der nächste, logische Schritt ist, das eigene Kind über die einfache Hausaufgabenbetreuung hinaus unterstützen zu lassen. Dies sollte durch einen Nachhilfelehrer geschehen, der mit dem Schüler das angesammelte „Nicht-Wissen“ abbauen kann.
Hier wird sehr häufig ein Denkfehler gemacht.
Man glaubt, der Nachhilfelehrer müsse nur das Fachwissen beherrschen. Dabei hat das Kind doch per se keine Schwierigkeiten mit dem Fachinhalt. Letztendlich könnte es sich auch selbst das jeweilige Fachbuch nehmen und alles nachlesen. Nein, das Problem des Kindes ist, es hat einfach keine Lust zu lernen.
Nachhilfe ist nicht gleich Nachhilfe. Es gibt ganz klare Unterschiede in der Qualität, die sich nicht nur kurzfristig in besseren Noten äußern, sondern vor allem langfristig einen Unterschied machen. Hat der Schüler in der Nachhilfe gelernt, ohne fremde Hilfe zu üben oder ist er immer noch von fremder Führung abhängig?
Das Nachhilfeinstitut „die hauslehrer“ steht hier für qualitativ hochwertige Nachhilfe, die nicht nur Fachwissen vermitteln kann, sondern auch immer das Kind als Menschen mit einer einzigartigen Psyche sieht, auf die nicht nur Rücksicht genommen werden muss, sondern die eine zentrale Rolle spielt, möchte man einen langfristigen Lernerfolg beim Schüler bewirken.
Unsere regionalen Konrektoren sind alle im Bereich Pädagogik erfahren und unsere Lehrer werden von ihenn persönlich mit Hilfe unseres pädagogisch-psychologischen Konzeptes geschult in Form einer Grundschulung und anschließender wöchentlich stattfindender Supervisionen und Fortbildungen. So erhalten unsere Lehrer nicht nur ein psychologisch-pädagogisches Basiswissen, sondern in jeder Woche werden die Probleme ihrer Schüler mit dem jeweiligen regionalen Konrektor bearbeitet.
So kommt ihrem Kind nicht nur ein seit Jahren bewährtes Gesamtkonzept zur optimalen Betreuung eines Nachhilfeschülers zugute, sondern jeder Schüler wird zusätzlich zur Betreuung durch seinen Nachhilfelehrer auch indirekt durch unsereregionalen Konrektoren und unseren überregionalen pädagogischen Leiter unterstützt.
Also … einfach nur Nachhilfe oder doch „die hauslehrer“?
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