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    Konzentrationsprobleme bei Kindern und Jugendlichen

    Veröffentlicht am 06.07.2015

    von unserer Konrektorin für das Rhein-Main-Gebiet Regina Henkelmann.

    Spätestens mit Schuleintritt machen sich Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern bemerkbar. Hat Ihr Kind Probleme mit der Konzentration, kann es dem Unterricht nicht richtig folgen, ist ständig abgelenkt, hat Probleme mit der Merkfähigkeit, liest Aufgabenstellungen in der Klassenarbeit nicht genau, folgt Anweisungen und Regeln des Klassenlehrers nicht, kann aufgrund einer geringeren Konzentrationsspanne in Klassenarbeiten Leistungen nicht erbringen.

    Probleme mit den Lehrern und schlechte Noten sind vorprogrammiert.

    Von einem Tag auf den anderen sollen Schülerinnen und Schüler in der Grundschule den ganzen Vormittag ruhig auf dem Stuhl sitzen. Die reduzierten Gelegenheiten für Bewegung schlagen sich in mangelhafter Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit während des Unterrichts nieder. Zwei Stunden Sportunterricht pro Woche und die große Pause werden dem erhöhten Bewegungsbedürfnis von Kindern und Jugendlichen bei weitem nicht gerecht. Einige Schulen reagieren darauf und verfolgen das Konzept der „Bewegten Schule“ nicht nur im Primarbereich, sondern mittlerweile auch immer mehr im Sekundarbereich.

    Mit Bewegung besser lernen

    Geht man davon aus, dass Bewegung ein Grundbedürfnis des Menschen ist und Bewegungsmangel Ursache für viele Zivilisationskrankheiten, wird die Relevanz von bewegtem Lernen in der Schule deutlich. Ständiger Bewegungsmangel kann früher oder später zu Haltungsschäden, Rückenschmerzen, Diabetes, Übergewicht und auch AD(H)S führen.

    „die hauslehrer“ berücksichtigen diese Erkenntnisse in einer ganzheitlichen Unterrichtsgestaltung. In unserer Arbeit mit den Schülern versuchen wir nicht nur den visuellen und auditiven Sinneskanal anzusprechen, sondern beachten auch den kinästhetischen Wahrnehmungssinn. Gerade das Lernen mit Bewegung begünstigt erfolgreiches und effizienteres Lernen. Der Schulstoff wird leichter aufgenommen, verarbeitet und am Ende auch gespeichert. Eine bessere Durchblutung und Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff steigert die Konzentration und auch die Leistungsfähigkeit.

    Bemerken unsere Nachhilfelehrer beim Schüler einen Konzentrationsabbau während der Nachhilfestunde wird die Unterrichtsmethode gewechselt und Lernen mit Bewegung kombiniert. Aus diesem Grunde sind in unserem Hauslehrerkonzept Übungen der Pädagogischen Kinesiologie und Entspannungsübungen enthalten, die unseren Schülern dabei helfen, sich wieder auf den Lernstoff zu konzentrieren. Mit der Pädagogischen Kinesiologie wird durch Bewegung versucht, negativen Stress im Leben besser zu verkraften. Negativer Stress spiegelt sich unmittelbar in der Bewegung und der Körperhaltung wider. Umgekehrt wird aber auch davon ausgegangen, dass Stress durch Bewegung abgebaut werden kann und somit vorhandene Lernblockaden aufgelöst werden, Lernen wieder möglich wird und die Konzentrationsfähigkeit des Schülers steigt. Entspannungsübungen helfen dabei, sich vor Stress und zu viel Druck zu schützen, den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung zu spüren und dann als Endziel auch in der Lage zu sein, unter Anspannung entspannt zu sein.

    Bessere Konzentrationsfähigkeit durch Lernen mit Pausen und ohne Stress

    Auch das richtige „Pause machen“ will gelernt sein. Es gibt immer wieder Phasen im Schulleben, in denen viel Stoff in wenig Zeit gelernt werden muss. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Schüler für die anstehende Abiturprüfung oder die nächste Klausurenphase lernen müssen. Häufig werden dann mehrere Klausuren über einen kurzen Zeitraum hinweg geschrieben. Der Druck und Lernstress nimmt in dieser Zeit extrem zu. Es ist aber bekannt, dass Stress ein schlechter Lernbegleiter ist. Zu viel Stress kann sogar zu Lernblockaden und Blackouts in Prüfungen führen.

    Die meisten Schüler und Schülerinnen haben einen Terminkalender wie ein Erwachsener. Nachmittagsunterricht in der Schule, Musikunterricht, Sportverein, Nachhilfeunterricht, Besuche bei Verwandten usw.. Zeit, sich auch mal spontan mit Freunden zu treffen oder sich in Ruhe zu regenerieren und wieder Energie zu tanken, bleibt den wenigsten Kindern und Jugendlichen. Eltern sollten darauf achten, dass ihr Kind nicht mehr als ein oder zwei feste Termine pro Woche zusätzlich zur Schule hat, da zu viele Termine negative Stressfaktoren im Leben eines Kindes sind.

    Mögliche Stressfaktoren, die das Lernen nachhaltig negativ beeinflussen:

    • Körperliche und seelische Verletzung (z. B. Mobbing, Trennung der Eltern, Tod oder schwere Krankheit eines Familienangehörigen)
    • Erziehungsverhalten verunsicherter Eltern
    • Zustände unter denen in der Schule Lernen stattfindet
    • Negative Gedanken und Gefühle (negative Glaubenssätze, die mit einem geringen Selbstwertgefühl einhergehen)
    • Ernährungsfehler
    • Übermäßiger Medienkonsum (Computerspiele, Soziale Medien, Fernsehen…)
    • Reizüberflutung (beispielsweise zu viele Hobbys und Termine)

    Eltern sollten auf einen reduzierten Medienkonsum ihrer Kinder achten!

    Auch ein übersteigerter Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen kann zu Konzentrationsstörungen führen.

    Während es früher nur der Fernsehkonsum der Kinder war, auf den Eltern acht geben mussten, gibt es heutzutage immer mehr Gelegenheiten für Kinder, vor dem Bildschirm zu sitzen und sich nicht zu bewegen. Schon im Grundschulalter besitzt mittlerweile nahezu jedes Kind ein eigenes Handy oder Smartphone. Schon Kleinkinder werden mit „Apps“ beschäftigt, das gute alte Bilderbuch hat ausgedient. Auch in den Schulalltag sollen zukünftig Tablets Einzug halten, so dass Schüler und Schülerinnen perspektivisch auch schon vormittags in der Schule Bildschirmarbeit leisten. Kontakt zu den Mitschülern, das Treffen von Verabredungen, Erkundigungen über die aktuellen Hausaufgaben oder Inhalte in Klausuren laufen über „Whats App“, auf dem Computer wird für das Referat und die Präsentation recherchiert und dort werden die Arbeiten auch erstellt. Gerade Jungs spielen nachmittags und am Wochenende gerne Computerspiele und auch das ständige Anschauen von „Youtube“-Filmchen ist bei Kindern und Jugendlichen eine beliebte Freizeitaktivität. Fast jeder Schüler hat darüber hinaus noch eine Lieblingsserie, die regelmäßig verfolgt werden will. Addieren Eltern nun die täglich verbrachte Zeit ihrer Kinder vor dem Bildschirm, werden die wenigsten nur auf die empfohlenen ein bis zwei Stunden Medienkonsum kommen. Hier ist von Elternseite konsequentes Erziehungsverhalten gefragt und Eltern müssen auf die Einhaltung der vereinbarten Regeln permanent achtgeben. Kinder und Jugendliche müssen einen angemessenen Umgang mit den Medien erst noch lernen und Medienkompetenz erwerben. Hier sollten Eltern auf ihre Vorbildfunktion achten, da es auch den meisten Erwachsenen schwer fällt, ihren Medienkonsum einzuschränken.

    Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung wieder fitt in der Schule!

    Eine schlechte Ernährung mit zu viel Süßigkeiten, fettreichen Lebensmitteln, Fastfood und salzigen Knabbereien führt nicht nur zu Allergien, Karies, Übergewicht und den damit verbundenen Folgeerkrankungen wie Diabetes, und Herz-Kreislaufkrankheiten, sondern auch zu Konzentrationsproblemen.

    Gerade künstliche Nahrungsmittel enthalten Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und zu viel Zucker. Beispielsweise wird Phosphat, das in Cola und Schmelzkäse zu finden ist, als Mitverursacher von Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen betrachtet. Setzen Sie deshalb in der Ernährung auf natürliche Lebensmittel.

    Grundvoraussetzung für einen guten Start in den Tag ist ein gesundes und ausgewogenes Frühstück. Die meisten Kinder beginnen den Schultag aber oftmals ohne Frühstück und ihnen fehlt somit die Grundlage dafür, den Schultag erfolgreich und aufmerksam zu meistern.

    Manche Kinder und Jugendliche stehen auch vor dem Problem, dass sie so früh am Morgen noch nichts essen können, da ihnen sonst übel wird. Sorgen Sie in diesem Fall für ein reichhaltiges Pausenbrot mit viel Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten. Ist Ihr Kind ein schlechter Esser, finden Sie gemeinsam heraus, welche kulinarischen Vorlieben Ihr Kind hat.

    Auch Flüssigkeitsmangel führt zu Problemen mit der Konzentration. Geben Sie deswegen Ihrem Kind stets ausreichend Wasser, Saftschorle oder ungesüßten Tee mit in die Schule. Ihr Kind wird es Ihnen mit guten Leistungen und einer gesteigerten Konzentrationsfähigkeit danken.

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