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    Konzentrationsprobleme bei Kindern und Jugendlichen – Was Eltern tun können?

    Veröffentlicht am 27.07.2021

    Für Kinder und Jugendliche ist es in der Schule, bei den Hausaufgaben und beim Lernen für Leistungsüberprüfungen wichtig, sich über einen längeren Zeitraum gut konzentrieren zu können. Die Konzentrationsfähigkeit ist damit ein wesentlicher Faktor für den schulischen Erfolg.
    Eine Konzentrationsschwäche oder Konzentrationsstörung gefährdet nicht nur die schulische Entwicklung, sondern führt häufig auch zu Stresssituationen in der Familie.

    Im folgenden Blogbeitrag werden neben den Ursachen und möglichen Symptomen auch einfache Hilfestellungen beschrieben. Hierbei geht es vor allem um die Frage: „Was tun bei einer Konzentrationsschwäche oder Konzentrationsstörung?“.

    Begriffsbeschreibung

    Die Begriffe Konzentrationsstörung und Konzentrationsschwäche bezeichnen eine Störung, Beeinträchtigung oder Schwäche der menschlichen Fähigkeit, die Konzentration über einen altersabhängigen bzw. altersgerechten Zeitraum auf eine ganz bestimmte Sache zu richten. (vgl. Wikipedia „Konzentrationsstörung“)

    Im Allgemeinen wird von einer Konzentrationsstörung gesprochen, wenn die Beeinträchtigung der Konzentration nur vorübergehend eingeschränkt ist.
    Als eine Konzentrationsschwäche wird hingegen eine dauerhaft eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit bezeichnet.

    Wann bei einer Konzentrationsbeeinträchtigung aus medizinischer Sicht eine Konzentrationsschwäche oder Konzentrationsstörung vorliegt, ist nicht genau beschrieben und unter anderem auch von der neurologischen, psychosomatischen oder organischen Anamnese (medizinischen Vorgeschichte) abhängig.

    Liegt eine medizinische Diagnose vor, handelt es sich nach IDC 10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) um eine leichte kognitive Störung (F06.7) beziehungsweise einen Zustand im Zusammenhang mit der Menopause und dem Klimakterium (N95.1).

    Nach einhelliger Meinung liegt jedoch nicht bei jedem Konzentrationsproblem automatisch eine medizinische Ursache vor. Vielmehr spielen auch andere innere und äußere Faktoren eine wesentliche Rolle.

    Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration

    Die Aufmerksamkeit bewegt sich im Bereich der Sinneswahrnehmung (Hören, Fühlen, Sehen etc.) und ist im Allgemeinen auf Input ausgerichtet.

    Die Konzentrationen bezieht sich auf eine konkrete Handlung (z.B. Motorik, Feinmotorik, Denkleistung) und ist im Allgemeinen auf den Output ausgerichtet. Ein sogenannter „tiefer, zielgerichteter Denkvorgang“ bedingt hierbei eine geistige (Lösen einer Aufgabe, Entwicklung einer Lösungsstrategie, Abruf von Wissen, etc.) oder (fein-) motorische (Schreiben, Laufen, Instrument spielen, etc.) Handlung, also eine messbare Leistung.

    Wie lange sollten sich Kinder und Jugendliche konzentrieren können?

    Die durchschnittliche Konzentrationszeit bei Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr sollte bis zu 30 Minuten liegen (vgl. Stangl, 2021). Sie ist natürlich altersabhängig

    Diese altersspezifische Konzentrationsspanne bzw. auch Aufmerksamkeitsspanne schwankt vor allem bei Kindern und Jugendlichen je nach Entwicklung, Interessen und Persönlichkeit. Vor allem in der Zeit der Pubertät leidet die Konzentrationsfähigkeit entwicklungsbedingt zusätzlich. Da die Konzentrationsfähigkeit ein Reifungsprozess ist, müssen Kinder erst lernen, sich auf eine Sache zu konzentrieren, was häufig schon dadurch erreicht wird, dass die Motorik reduziert und vornehmlich die visuelle oder auditive Wahrnehmung beansprucht wird. Oft entsteht in der Erziehung ein Konfliktpotential aus der Tatsache, dass Eltern und LehrerInnen von ihrer eigenen Konzentrationskompetenz ausgehen. Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Kindern und Jugendlichen beträgt bei (vgl. Stangl, 2021).

    Durchschnittliche Konzentrationszeit

    Abb. 1: «Durchschnittliche Konzentrationszeit» (Andre Wiesener © die hauslehrer GmbH & Co. KG)

    Die (ungefähre) durchschnittliche Konzentrationszeit lässt sich bis zum Erwachsenwerden auch mit einer Faustformel bestimmen:

    Konzentrationszeit = Lebensalter x 2

    Symptombeschreibung mangelnde Konzentration

    Eltern und Lehrkräfte können am ehesten beurteilen, ob sich die Konzentration eines Kindes oder Jugendlichen verschlechtert hat. Dabei sollten sich Eltern und Lehrkräfte zwingend jedoch austauschen, um Beobachtungen aus unterschiedlichen Sozialsystemen zu vergleichen.

    Haben Kinder und Jugendliche zum Beispiel nur im schulischen Bereich Probleme, sich ausreichend zu konzentrieren, aber ansonsten bei Sport, Spiel und Hobby nicht, liegt in der Regel keine Konzentrationsstörung oder Konzentrationsschwäche vor.

    Symptome einer Konzentrationsproblematik können unter anderem sein:

    • Gereiztheit und aggressive Reaktionen
    • Antriebslosigkeit und fehlende Motivation
    • Schwindelgefühl
    • kalte Hände und kalte Stirn
    • leerer, abwesender Blick
    • häufiges „Träumen“ im Unterricht, beim Lernen und den Hausaufgaben
    • innere Abwesenheit bei Gesprächen
    • Vergesslichkeit, auch bei Regelterminen und Regelaufgaben
    • Zerstreutheit
    • Zunahme von Flüchtigkeitsfehlern
    • Verschlechterung des Schriftbildes und der Rechtschreibung
    • plötzliche negative Notenentwicklung (auch in den Lieblingsfächern)

    Konzentrationsprobleme, die akut und ohne offensichtlichen Grund auftreten, über einen längeren Zeitraum anhalten (mehrere Tage oder Wochen) und sich in diesem Zeitraum sogar verschlechtern, sollten auf jeden Fall ärztlich begutachtet werden.

    Abgrenzung zu ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung)

    Bei vielen Eltern läuten die Alarmglocken, wenn sie bei ihren Kindern eine Konzentrationsstörung vermuten. Aber nicht jede Konzentrationsstörung oder Konzentrationsschwäche hat zwingend etwas mit AD(H)S zu tun.

    Um eine erste Abgrenzung vornehmen zu können (ohne ärztliche Diagnose), kann von einer (isolierten) Konzentrationsproblematik ausgegangen werden, wenn:

    • die Dauer der Konzentrationsbeeinträchtigung nicht länger als sechs Monate anhält,
    • die Anzeichen erst nach dem siebten Lebensjahr auftreten,
    • die Beeinträchtigung der Konzentration nicht gleichzeitig in mehreren Sozialsystemen auftritt (z.B. nur in der Schule oder nur zu Hause),
    • keine deutliche Beeinträchtigung (Minderung) der schulischen und auch der sozialen Lernleistungen vorliegt.

    Eltern, die sich unsicher sind, sollten jedoch bei ihrem Kinderarzt/Hausarzt um eine kinder- und jugendpsychiatrische Abklärung bitten. Gegebenenfalls wäre es bei der Diagnose ADH(S) auch ratsam, eine Zweitmeinung einzuholen. Dieses gilt nicht nur für die Diagnose an sich, sondern insbesondere auch für empfohlene therapeutische Maßnahmen oder angeratene Medikamente.

    Mögliche Ursachen mangelnder Konzentration

    Kurzzeitige Konzentrationsstörungen haben meistens keine krankhaften (medizinischen) Hintergründe. Oftmals sind Stress, Schlafmangel oder Überforderung die eigentlichen Ursachen. Auch zu hoher Kaffeekonsum, Drogen, Rauchen und Alkohol können Konzentrationsstörungen bedingen. Nicht zuletzt können ebenso mangelnde Bewegung oder eine unausgewogene Ernährung vorübergehende Konzentrationsbeeinträchtigungen fördern.

    Die nicht medizinischen Ursachen von Konzentrationsproblemen können in zwei große Bereiche eingeteilt werden:

    • Bereich der äußeren Ursachen (Ablenkungen):
      • Unordnung am Arbeitsplatz (z.B. öfters suchen nach Arbeitsmaterialien)
      • hoher Lautstärkepegel/Geräuschpegel (z.B. zu laute Musik, spielende Geschwister)
      • unzureichende (aktive) Pausen (Durchlernen über einen sehr langen Zeitraum)
      • häufig wechselnde Arbeitsbereiche (z.B. kein fester Lernplatz zu Hause)
      • zu wenig Licht am Arbeitsplatz (z.B. falscher Platz des Schreibtischs)
      • Leistungsdruck/Erwartungsdruck (z.B. Lernen auf eine unrealistische Note, Erwartungshaltung der Eltern)
      • falscher Tageszeitpunkt zum Lernen (z.B. Lernen spät abends im Bett)
      • Reizüberflutung (z.B. Radio, Handy und TV während der Hausaufgaben)
      • Zeitdruck (z.B. Beginn der Vorbereitung auf eine Klassenarbeit erst am Tag davor)
    • Bereich der inneren Ursachen (Ablenkungen):
      • Sauerstoffmangel (z.B. zu wenig frische Luft oder Lernen in geschlossenen, zu warmen Räumen)
      • Bewegungsmangel (z.B. zu wenig Sport, zu wenig Spielen im Freien)
      • Schlafmangel und Schlafstörungen (z.B. zu spät in Bett gehen, PC oder Playstation spielen vor dem Einschlafen)
      • gestörter Flüssigkeitshaushalt (z.B. unzureichendes Trinken)
      • falsche oder unzureichende Ernährung (z.B. ohne Frühstück in die Schule, zu viel Zuckergenuss)
      • zu hoher Koffeingenuss
      • zu hoher Alkoholgenuss
      • emotionale Belastung und innere Unruhe (z.B. Konflikte im Freundeskreis, Scheidung der Eltern, Liebeskummer)
      • zu hoher (negativer) Stresspegel (z.B. überfüllter Tages- und Wochenplan, zu wenig individuelle Freizeit)

    Natürlich können auch normale Erkrankungen (z.B. Erkältung, Grippe) oder Schmerzen (z.B. Zahnschmerzen, Kopfschmerzen) Konzentrationsprobleme hervorrufen.

    Eine andere weit verbreitete Ursachenunterteilung unterscheidet nach der Reizaufnahme bzw. der Reizentstehung. Hierbei können sich natürlich einzelne Bereiche vermischen bzw. überlagern.

    Ablenkungsreize

    Abb. 2: «Ablenkungsreize» (Andre Wiesener © die hauslehrer GmbH & Co. KG)

    Was Eltern tun können?

    • Unterstützung beim Zeitmanagement.
    • Schaffen der richtigen Lernumgebung.
    • Reduzierung von Ablenkungen.
    • Einrichten fester Hausaufgabenzeiten und Lernzeiten.
    • Hilfe beim Erlernen unterschiedlicher individueller Lerntechniken.
    • Achten auf eine ruhige Lernatmosphäre ohne Handy, Fernseher oder Essen.
    • Motivierung zur regelmäßigen Bewegung und sportlichen Betätigung.
    • Einrichten von medienarmen Zeiten im Tagesrhythmus.
    • Regelmäßiges Konzentrationstraining in Form von Konzentrationsspielen und -übungen.
    • Achten auf eine ausgewogene Ernährung, eine ausreichend (zuckerarme) Flüssigkeitszufuhr.
    • Nutzen von Entspannungstechniken und einfachen Konzentrations- und Entspannungsübungen.
    • Bewusste Unterstützung bei den Hausaufgaben.
    • Einrichten von Pausen zwischen Schule und Hausaufgaben- bzw. Lernzeit.
    • Reduzierung der Erwartungshaltung der zu erreichenden Noten.
    • Enge Zusammenarbeit mit den Lehrkräften in der Schule und ggf. mit medizinischem und therapeutischem Personal.
    • Bewusstes, auf eine Verhaltensänderung ausgerichtetes Motivieren, Loben und Kritisieren.

    Schulische Förderung, Notenschutz und Nachteilsausgleich bei medizinischen Konzentrationsproblemen (schulische Förderung)

    Kinder und Jugendliche mit besonderen (diagnostizierten) Schwierigkeiten in der Konzentration haben einen Anspruch auf Chancengleichheit in ihrer schulischen Entwicklung. Durch die Gewährung eines Nachteilsausgleichs oder eines „Notenschutzes“ oder individueller Fördermaßnahmen kann die Chancengleichheit in einer gewissen Form alters- und klassenstufentypisch hergestellt werden.

    Nachhilfe bei Konzentrationsproblemen (außerschulische Förderung)

    Verschlechtert sich zunehmend das Leistungsbild oder gibt es aufgrund mangelnder Konzentration zuhause häufiger Konflikte, kann eine zielgerichtete Nachhilfe einen sinnvollen Beitrag leisten, Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen Entwicklung zu unterstützen. Hierbei ist es wichtig, einen geeigneten Nachhilfeanbieter zu finden.

    Für die Auswahl eines geeigneten Nachhilfeanbieters können folgende Auswahlkriterien hilfreich sein:

    • Welchen Ruf hat das Institut? (z.B. Internetrecherche, Referenzen)
    • Sind die vom Nachhilfeanbieter genannten Ziele realistisch?
    • Gibt es ein pädagogisches Konzept und nimmt dieses auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes Rücksicht?
    • Zielt die Nachhilfe nur auf eine kurzfristige Notenverbesserung oder auch auf eine langfristige Verhaltensänderung?
    • Wird eine Einzelförderung angeboten?
    • Kann die Nachhilfe auch zu Hause stattfinden?
    • Findet ein (kostenloses) ausführliches Beratungsgespräch vor dem Beginn der Nachhilfe statt?
    • Ist die Nachhilfekraft fachlich und pädagogische kompetent? (Ausbildung, Abschlüsse) und bestehen Erfahrungen im Bereich Konzentrationsstörungen bzw. Konzentrationsschwäche?
    • Informiert sich die Nachhilfekraft nach dem Wissensstand des Schülers und orientiert sich am aktuellen Unterrichtsstoff?
    • Welche Lehr- und Lernmethoden werden durch das Nachhilfe-Institut im Nachhilfeunterricht angewendet?
    • Werden die Fortschritte des Kindes dokumentiert?
    • Finden regelmäßige Gespräche mit den Eltern statt?
    • Wird durch den Nachhilfeanbieter ein Erfahrungsaustausch mit der Schule sowie mit medizinischem oder therapeutischem Personal angeboten?

    Ob eine außerschulische Förderung sinnvoll ist, sollte vorab mit der Schule (Klassenlehrer, Vertrauenslehrer oder Sozialarbeiter) abgesprochen werden. Hierbei ist nicht nur auf das Fachliche ein Augenmerk zu richten, sondern ebenso auf den empfohlenen zeitlichen Umfang und auf pädagogische Ansätze und Schwerpunkte.

    Finanzielle staatliche Fördermaßnahmen

    Eltern können finanzielle Unterstützung beantragen, wenn

    • sie über unzureichende finanzielle Mittel verfügen im Rahmen von Bildungs- und Teilhabeleistungen nach SGB II, SGB XII oder AsylbLG (Bildungsgutschein für Nachhilfe – in der Regel zu beantragen über das zuständige Jugendamt oder das zuständige Jobcenter)
    • die Konzentrationsstörung als Teilleistungsstörung nach IDC 10 diagnostiziert wurde über Eingliederungshilfen nach § 35a und 41 SGB VIII (zu beantragen über das zuständige Jugendamt)
    • medizinische oder therapeutische Behandlungen notwendig sind (zu beantragen über die Krankenkasse).

    FAZIT:

    Nicht jede Konzentrationsproblematik hat gleich medizinische Ursachen. Treten jedoch häufig und über einen längeren Zeitraum Konzentrationseinschränkungen bei Kindern und Jugendlichen auf, sind Eltern und Lehrkräfte gefragt, durch sensible Beobachtung eventuelle Gründe herauszufiltern, um gegensteuern zu können. Liegen keine medizinischen Ursachen vor, sind vor allem Eltern, Lehrkräfte und auch Nachhilfekräfte gefragt. Durch gemeinsame, gezielte und geeignete Angebote, Maßnahmen und Hilfestellung können Kinder und Jugendliche unterstützt werden, ihre Konzentrationsfähigkeit dauerhaft zu verbessern.

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    Quellen:

    1. Stangl, W. (2021), Wie helfe ich meinem Kind bei Konzentrationsproblemen?. Aus den Tipps für Eltern!, https://www.lerntipp.at/eltern/konzentration.shtml, abgerufen am 07.06.2021
    2. Stangl, W. (2021), Stichwort: ‚Konzentrationsspanne – Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik‘. Online-Lexikon für Psychologie und Pädagogik, https://lexikon.stangl.eu/6553/konzentrationsspanne, abgerufen am 07.06.2021
    3. Clemens Bilharz, Pass doch mal auf! – Konzentrationsstörungen bei Kindern, Deutsche Apotheker Zeitung Jg. 2014, Nr. 32, S. 54 vom 07.08.2014
    4. med. Roland Mühlbauer, Was steckt hinter einer Konzentrationsschwäche?, https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/psyche/was-steckt-hinter-einer-konzentrationsschwaeche-718427.html, 26.09.2019, abgerufen am 02.06.2021
    5. Wikipedia, Stichwort: Konzentrationsstörung, https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationsst%C3%B6rung#:~:text=Der%20Begriff%20Konzentrationsst%C3%B6rung%2C%20auch%20Konzentrationsschw%C3%A4che,eine%20T%C3%A4tigkeit%20gerichtet%20zu%20halten, abgerufen am 02.06.2021
    6. ICD-10-GM (Version 2021), Systematisches Verzeichnis Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision (German Modification), online-Version: https://www.icd-code.de/icd/code/ICD-10-GM.html, Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), abgerufen am 29.05.2021