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    Mit kleinen Schritten zu besseren Noten

    Veröffentlicht am 07.06.2021

    Gerade wenn es auf das Ende eines Schuljahres oder gar auf das Ende der Schulzeit zugeht, erkennen viele Schülerinnen und Schüler, dass sich etwas ändern muss, damit die Schulnoten auf gleichem Niveau bleiben oder sich gar verbessern.
    Diese guten Vorsätze sind jedoch oft nicht von Dauer, da die Ziele meist unrealistisch sind und dann zu Frustrationen führen. Hier ist es Aufgabe von Eltern und Schule, dahingehend auf die Kinder und Jugendlichen einzuwirken, dass diese ihre Ziele nicht an unerreichbaren Wunschnoten festmachen. Besser sind kleine, überschaubare und realistische Schritte, die als Ziel eine Optimierung des eigenen Lernprozesses haben sollten. Bessere Noten kommen dann als „Nebeneffekt“ natürlich auch dabei heraus, welche dann als Motivation für die nächsten kleinen Schritte dienen können. Mit den folgenden Anregungen sollen kleine Tipps gegeben werden, wie man den Lernprozess mit eigenen kleinen Schritten optimieren kann, um dauerhaft bessere Noten zu erhalten.

    Aufpassen und mitarbeiten im Unterricht

    Eine der wichtigsten Voraussetzungen eines jeden erfolgreichen Schultages ist, dass man ausgeschlafen in die Schule geht. Wer übermüdet ist, wird mehr mit dem Wachbleiben als mit dem Unterricht beschäftigt sein. Während der Schule sollte die Aufmerksamkeit auf den Unterricht gerichtet sein, egal ob man das Unterrichtsfach oder die Lehrkraft mag oder nicht.

    Das Lernen im Unterricht besteht aus drei wesentlichen Elementen.

    • Aktiv zuhören: Aktiv Zuhören ist Grundlage für eine aktive Beteiligung am Unterricht. Kurzum: Wer nicht weiß worum es geht, kann auch nicht mitarbeiten. Durch konzentriertes Zuhören bekommt man mehr (alles) vom Unterricht mit und spart sich die Zeit, den Unterrichtsstoff zu Hause nachzuarbeiten.
    • Aktiv beteiligen: Mitmachen heißt nicht nur aufpassen, sondern sich aktiv mit durchdachten Beiträgen und richtigen (aber auch unvollständigen oder falschen) Lösungen am Unterricht zu beteiligen. Das bringt auf jeden Fall erst einmal bessere mündliche Noten. Zudem kann man sich selbst testen, ob der Unterrichtsstoff verstanden wurde und Fragen richtig beantwortet werden können.
    • Aktiv mitschreiben: Neben dem, was die Lehrkraft zum Mitschrieben vorgibt, helfen auch eigene Notizen, sich später besser zu erinnern und zurechtzufinden. Eine gute Heftführung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um sich richtig auf Leistungsüberprüfungen vorbereiten zu können.

    Hausaufgaben ernst nehmen

    Hausaufgaben helfen die im Unterricht bereits behandelten Themen zu üben und anzuwenden, um den im Unterricht neu erlernten Stoff besser im Gedächtnis behalten zu können. Schüler und Schülerinnen, welche ihr Hausaufgaben regelmäßig, ordentlich und vollständig machen, brauchen in der Regel weniger Lernzeit beim Lernen und Üben für Leistungsüberprüfungen. Es müssen dann nämlich nur noch die Themengebiete intensiv gelernt werden, bei denen es Verständnisprobleme gibt.

    Werden Hausaufgaben durch die Lehrkräfte kontrolliert bzw. besprochen, kann dies eine erste Rückmeldung sein, ob das Thema verstanden wurde oder ob noch einmal nachgelernt werden muss. Für Eltern bieten Hausaufgaben zudem die Möglichkeit, etwas über den Schulstoff und Leistungsstand ihrer Kinder zu erfahren.

    Hausaufgaben sind also keine Strafe [link to: https://www.hauslehrer.de/blog/7-tipps-tricks-fuer-hausaufgaben-ohne-aerger/], sondern ein gutes Mittel für die Schüler, um sich auf bevorstehende Leistungskontrollen vorzubereiten.

    Nicht nur „pauken“, sondern auch üben und anwenden

    Bei den meisten Unterrichtsfächern reicht Durchlesen und etwas auswendig Lernen nicht mehr aus, um Anwendungsaufgaben zu verstehen und lösen zu können. Sicherlich ist das Pauken von Definitionen, Lösungsschemen, Formeln und Gesetzen zwingend notwendig, um überhaupt ein Grundverständnis für ein Themengebiet zu erhalten, aber Aufgabenverständnis und Lösungssicherheit bekommt man nur mit praktischem Üben verschiedenster Aufgabentypen, auch außerhalb der Hausaufgaben.

    Die einfachste Möglichkeit zum Üben bieten Aufgaben aus dem Lehrbuch, welche im Unterricht oder bei den Hausaufgaben nicht behandelt wurden. Für viele Aufgaben aus Schulbücher gibt es mittlerweile Lösungen im Internet zu finden.

    Auch auf diversen Internetseiten sind unterrichtsfach- und themenbezogene Aufgaben mit Lösungen oder ganzen Lösungswegen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu finden.

    Übungsbücher oder Übungshefte, wie sie in jedem Buchladen erhältlich sind, enthalten ebenfalls themenbezogen unterschiedliche Übungen und zeigen auch die üblichen Lösungswege auf.

    Positive äußere Faktoren schaffen

    Mindestens 8 Stunden sollte geschlafen werden. Kinder im Grundschulalter eher noch mehr. Vor dem Schlafen gehen vielleicht noch ein Buch lesen, um den „Kopf herunterzufahren“. Nur wer wirklich ausgeschlafen ist, kann sich einen Schultag hindurch konzentrieren.

    Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel erhöht die Konzentrationsfähigkeit.

    Regelmäßiges, ausreichendes und gesundes Essen ist also wichtig. Insbesondere Kaltwasserfische, Nüsse und Samen, aber auch Obst und Gemüse steigern die Konzentrationsleistungen.

    Hinreichend trinken ist ebenfalls eine Voraussetzung dafür, dass das Gehirn dauerhaft Lernleistung erbringen kann. Gerade in den warmen Monaten sollte auf eine möglichst zuckerfreie, aber vor allem ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.

    Keine Ablenkung beim Lernen. Dazu gehören Spielsachen, Fernseher, Radio und auch das Mobiltelefon. Aber auch Geschwister oder Freunde, die nicht zur gleichen Zeit Hausaufgaben machen, können ablenken.

    Frische Luft und Bewegung sorgt für einen Sauerstoffschub im Gehirn und steigert die momentane Aufnahmefähigkeit, aber auch die Leistungsfähigkeit am darauffolgenden Unterrichtstag.

    Lernen, egal ob zu Hause oder in der Schule, ist Arbeit für das Gehirn. Deshalb sollte man sich bewusst Zeit für Freunde, Hobbys und Entspannung nehmen, um sich selbst dauerhaft nicht zu überfordern.

    Das richtige Zeitmanagement beim Lernen

    Wer seine Zeit zur Vorbereitung einer Leistungsüberprüfung etwas plant, kann frühzeitig Überschneidungen mit anderen Fächern oder „Zeitfallen“ erkennen. Eine gute Planung beugt einer körperlichen und geistigen Überlastung vor, genauso wie Planlosigkeit eine Überlastung und damit negativen Stress fördern kann. Das eigene Zeitmanagement hat einen großen Einfluss, wie gut oder schlecht die Leistungen in der Schule auf Dauer sind.

    Ein einfaches Hilfsmittel ist ein Wandkalender, in dem alle Termine für Leistungsüberprüfungen, Hausarbeiten usw. aufgelistet sind. Von dem jeweiligen Termin rückwärts gerechnet kann die geplante Lernzeit markiert werden.

    Bei der Aufstellung eines Lernplans für eine Leistungsüberprüfung können folgende Tipps hilfreich sein:

    • Als Erstes einen Überblick über den Unterrichtsstoff verschaffen und gegebenenfalls schon Notizen machen, was gelernt werden muss.
    • Vor dem Lernen kommt die Planung. Das stellt sicher, dass man das Richtige und nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel lernt.
    • Rechtzeitig mit dem Lernen beginnen, um nicht kurz vor einer Arbeit zu viel auf einmal lernen zu müssen.
    • (Verdeckte) Hinweise der Lehrkräfte ernstnehmen. Sie zeigen in der Regel die Schwerpunkte der nächsten Leistungsüberprüfung auf. Zum Beispiel: „Das könnt ihr ruhig nochmal wiederholen!“, oder „Das solltet ihr euch intensiver anschauen!“.
    • Hausaufgaben und Mitschriften in die Vorbereitung einbeziehen. Sie dienen als Vorlagen für richtige Lösungsansätze.
    • Der Tag vor einer Arbeit sollte in der Regel eine Lernpause sein, um nicht noch „Unsicherheiten im Kopf“ hervorzurufen.

    In Lerngruppen lernen

    Beim Lernen in kleinen Gruppen geht es vor allem darum, gelernten Schulstoff durch gemeinsames Üben, Klärung offener Fragen, gemeinsame Diskussionen oder gegenseitiges Abfragen oder Kontrollieren zu vertiefen. Das Besondere hierbei ist, dass die Schülerinnen und Schüler alleine, also ohne Hilfe einer Lehrkraft, lernen und sich gegenseitig unterstützen müssen, um einen Lernerfolg zu erzielen.

    Zudem hat das Lernen in kleinen Gruppen gute Nebeneffekte. Durch das gemeinsame Üben, durch die gemeinsame Suche nach Lösungen für Aufgaben, aber auch durch lösungsorientierte Diskussionen wird die Kreativität bei Problemlösungen gefördert und die Qualität des Lernens gesteigert.

    Gruppenarbeit ist eine gute und nicht langweilige Methode, die eigenen Schulleistungen zu verbessern.

    Angebote privater Nachhilfeanbieter nutzen

    Eine immer beliebter werdende Möglichkeit unterrichtsbegleitend Schulstoff nachzuarbeiten und sich intensiv auf Leistungsüberprüfungen vorzubereiten ist, private Nachhilfestunden zu nehmen.

    Es gibt eine Vielzahl verschiedener Angebote auf dem Markt. Von älteren Schülern und Schülerinnen über Studierende bis hin zu kommerziellen Anbietern. Kommerzielle Nachhilfeinstitute haben den Vorteil, dass die Lehrkräfte in der Regel eine gute Vorbildung haben und gutes Unterrichtsmaterial vorhanden ist. Private Nachhilfekräfte hingegen sind meistens viel günstiger.

    Ein wesentlicher Vorteil von Nachhilfestunden ist, dass der Unterrichtsstoff wiederholt und vertieft werden kann und aufkommende Fragestellungen sofort und in der notwendigen Tiefe beantwortet werden können.

    Zudem setzen gute Nachhilfeinstitute auf Einzelunterricht durch fachlich qualifizierte und pädagogisch geschulte Nachhilfekräfte. Diese Nachhilfeschulen sind der Regel etwas teurer, da hinter der Nachhilfe ein pädagogisches Konzept steht, das viele Aspekte rund um das Thema Lernen und Schule in die Nachhilfestunden einbezieht.

    Zu guter Letzt:

    Noten sollten, auch wenn jeder guten Note bekommen will, nicht im Vordergrund des Lernens stehen. Schülerinnen und Schüler mit schlechteren Noten, die aber fleißig sind, sich in der Schule oder zu Hause bei den Hausaufgaben und dem Lernen Mühe geben, sollten durch Lehrkräfte und Familie richtig gelobt und motiviert werden, damit die Schüler nicht die Lust am Lernen und auf Schule verlieren. Ein alter pädagogischer Tipp bringt es auf den Punkt: „Besser eine fleißige Vier als eine faule Zwei!“.

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